Der Willeball für Volleyball

Spielerinnen und Spieler der Volleyball-Pausenliga mit dem Willeball (Mitte Manfred Wille)
Spielerinnen und Spieler der Volleyball-Pausenliga mit dem Willeball (Mitte Manfred Wille)

Wir benötigen einen alten Volleyball mit Blase. Außerdem ein scharfes Messer, eine runde, stumpfe Schere, eine Volleyballventilnadel und Flickzeug (Foto 1) - und viel Geduld!!! Zuerst lassen wir die Luft aus dem Volleyball (Foto 2). Dann schneiden wir vorsichtig ein kleines Loch mit dem scharfen Messer in das Leder (Foto 3). Mit dem Finger vergrößern wir das Loch (Foto 4). Jetzt greifen wir mit der Hand in den Lederball und ziehen vorsichtig die Blase vom Leder ab (Foto 5). Jetzt haben wir ein großes Loch im Ball (Foto 6). Wir ziehen die Volleyballblase aus dem Lederball (Foto 7). Jetzt haben wir die Blase mit Fäden (Foto 8). Wir entfernen die Fäden (9). Trotz aller Konzentration und Vorsicht ist ein kleines Loch in der Volleyballblase (Foto 10). Wir flicken das Loch (Foto 11) - und fertig ist der "Willeball".

 

In der Septemberausgabe 2010 des deutschen Volleyball Magazins wird der "Willeball" ausführlich in Wort und Bild vorgestellt. Die Nachwuchsvolleyballer (von links) Ilja Wowk, Pawel Kinder und Mark Bulatov lesen aufmerksam den Artikel in der Volleyballzeitschrift von Anna Wedegärtner.

 

Auch der Niedersächsische Volleyball Verband berichtete über den "Willeball" in der Septemberausgabe 2010, und Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann baggerte und pritschte ihn mit Manfred Wille im niedersächsischen Landtag.