Die Westhagener Pausenliga ist ein Exportschlager
(15.02.2024) Die Idee der Pausenliga und des Pausensports durch den CVJM Wolfsburg ist gut 25 Jahre alt. "Vater"der Pausenliga ist der christliche Sozialsportler Manfred Wille. Allerdings wurde sie schon in etwas anderer Form Ende der sechziger Jahre im Schulzentrum Kreuzheide am Samstag in den 5. und 6. Stunden im Fußball gespielt.
Jetzt wurde die CVJM-Pausenliga (vormals Westhagener Pausenliga) im neu konzipierten LSB-Magazin des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen in der Februar-Ausgabe unter dem Titel "Erholung durch Sport" vorgestellt. Manfred Wille erinnert sich: "Damals 1998 wurde die Idee in Westhagen wieder aufgelebt. Besonders die Hauptschulrektorin Kerstin Dauer hat sich sehr verdient bei der Durchführung dieses niedrigschwelligen und erfolgreichen Pausensport-Angebotes gemacht." Eine ganz große Unterstützung war einige Jahre später das Bundesprogramm "Integration durch Sport" (vormals "Sport mit Spätaussiedlern") mit Frank-Michael Mücke im LSB und die Sportjugend Niedersachsen mit ihren Vorsitzenden Thomas Dyszack und Reiner Sonntag. Ein großer Daumendrücker der Pausenliga war auch der langjährige LSB-Präsident Wolf-Rüdiger Umbach ebenso wie der Nordwestdeutsche Volleyball Verband (vormals Niedersächsische Volleyball) mit Jürgen Berkle und Peter Ibrom an der Spitze und der Deutsche Volleyball Verband. Und besonders die Tageszeitungen Wolfsburger Nachrichten und Wolfsburger Allgemeine Zeitung. So gibt es jetzt Pausenligen an vielen Schulen in Deutschland.
25 Jahre Pausenliga in Westhagen - niedersächsischer Vorsitzender der Sportjugend Reiner Sonntag übernimmt Schirmherrschaft
Im Jubiläumsjahr 2024 hatte die Sportjugend Niedersachsen die Schirmherrschaft übenommen. Vorsitzender Reiner Sonntag ließ es sich nicht nehmen, selbst am Spieltag in Wolfsburg vorbeizuschauen. Er lobte besonders das Engagement von Sozialsportler Manfred Wille, der vor 25 Jahren das bundesweit bekannte und beliebte Projekt gestartet hatte. Reiner Sonntag weiter: „Kinder und Jugendliche brauchen Bewegung und Miteinander so dringend – gerade auch an den Orten, an denen sie einen Großteil des Tages verbringen: den Schulen.“
Nordbadischer Volleyball Verband macht Werbung für Initiative des CVJM Wolfsburg: Kindgerechte Volleybälle und CVJM-Volleyball-Pausenliga - ein fettes DANKEschön an das Team um Präsident Harald W. Schoch und Geschäftsführer Holger Schell - Unterstützung macht Mut
Das ist ein Knaller! Das Thema des Monats im Februar 2021 auf dem Internetauftritt "Westhagener Pausenliga" sind
kindgerechte Bälle im Volleyball und die CVJM-Pausenliga. Funktionäre in allen Landesverbänden in Deutschland wurden angeschrieben und auf diese Initiative hingewiesen. Es war viel Arbeit, aus
den Internetauftritten der Volleyball-Fachverbände die Adressen herauszusuchen. Es kamen positive und ermutigende Rückmeldungen aus allen Teilen Deutschlands. Der Nordbadische Volleyball Verband setzte diese Information sogar auf die eigene Startseite
und warb für kindgerechte Volleybälle und die Volleyball-Pausenliga. Ein fettes DANKEschön an das Team um den Verbands-Präsidenten Harald W. Schoch und den NVV-Geschäftsführer Holger Schell.
Diese uneigennützige Unterstützung macht Mut.
20 Jahre Pausenliga, 20 Jahre Spaß und Spiel in den Pausen: CVJM-Idee schlägt hohe Wellen - Schülerinnen und Schüler begeistert mit dabei - Reiner Sonntag, Vorsitzender der Sportjugend Niedersachsen, übernimmt Schirmherrschaft - "Die Bewegungsförderung von Kindern ist in der heutigen Zeit von immer größerer Bedeutung"
Gefühlt seit Jahrzehnten besteht eine segensreiche Zusammenarbeit zwischen dem LandesSportBund (LSB) Niedersachsen mit seinen sozialen Programmen "Integration durch Sport" und "Sport integriert Niedersachsen", der niedersächsischen Sportjugend (SJN) und dem CVJM Wolfsburg.
Viele Aktionen wurden schon gemeinsam "angeschoben" und durchgeführt. Dazu gehört auch die Pausenliga, die in Niedersachsen und Deutschland viele Nachahmer gefunden hat. In Wolfsburg wurde sie schon im Fußball, Volleyball, Hallenhockey, Handball und Tischtennis an verschiedenen Schulen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LSB standen und stehen den Wolfsburger Sozialsportlerinnen und Sportlern immer mit Rat und Tat zur Seite. Ganz wichtig war und ist die sehr gute Zusammenarbeit mit den Schulen (Hauptschule Westhagen, Regenbogen-Grundschule, Hans-Christian-Andersen-Grundschule, Bunte Grundschule Wolfsburg in Westhagen und Detmerode und die Wohltberg-Grundschule), Lehrerkollegien, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter mit den Hausmeisterinnen und Hausmeistern und die Unterstützung durch den Nordwestdeutschen Volleyball Verband (NWVV) und den Tischtennis Verband Niedersachsen (TTVN).
Aber im Mittelpunkt dieser niedrigschwelligen Aktion stehen die Kinder, die Schülerinnen und Schüler, die in den letzten 20 Jahren im mit großem Engagement und großer Leidenschaft mitgemacht und auch viele Ideen eingebracht haben. Selbst noch nach Jahren erinnern sie sich an "ihre" Pausenliga, an Sieg und Niederlage, an Torschüsse und besonders packende Spielsituationen.
Die Verantwortlichen der Pausenliga freut natürlich, dass mit dem Vorsitzenden Reiner Sonntag die Sportjugend Niedersachsen wieder die Schirmherrschaft übernommen hat.
Gratulation und Dank für 20 Jahre Pausenliga
20 Jahre schon Pausenliga? Das ist eine enorme Leistung. Die ersten Teilnehmenden stehen inzwischen schon im Berufsleben oder haben ihre Ausbildung oder ihr Studium abgeschlossen.
Vielleicht hat die Pausenliga sie ein Stück weiter in ihrem Leben begleitet, als man vermutet. Es ging und geht immer noch um sportliches, faires Miteinander nach festen Regeln – und sogar koedukativ. Mädchen und Jungen aus dem Klassenverband spielen gemeinsam.
Mit Unterstützung des Bundesprogramms „Integration durch Sport“ des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen auf den Weg gebracht und als bundesweites Vorbild eingebracht, hat sich die CVJM-Idee der Pausenliga schnell etabliert und auch zu einer Vernetzung unter den Verantwortlichen geführt.
Vernetzung ist ein wesentlicher Faktor, um soziales Engagement zu einem guten Gelingen zu führen, und so merkt man die Vernetzung der Akteure dann auch bei anderen Aktivitäten und Veranstaltungen.
Es ist toll, dass die Verantwortlichen – hier besonders der CVJM - so ein Durchhaltevermögen beweisen, dass wir dieses 20jährige Jubiläum feiern können – die bewegten Kinder und strahlenden Kinderaugen tragen sicher dazu bei, dass man dieses tolle Angebot immer wieder einrichtet. Die Bewegungsförderung von Kindern, und sie Spaß in der sportlichen Bewegung erleben zu lassen, ist in der heutigen Zeit von immer größerer Bedeutung.
Allen engagierten Verantwortlichen, Organisatoren, Mitwirkenden und Unterstützern gebührt hohe Anerkennung und unser aller ausdrücklicher Dank!
Reiner Sonntag
Vorsitzender der Sportjugend Niedersachsen
Thomas Dyszack von der Sportjugend Niedersachsen ist Schirmherr der Volleyball-Pausenliga und Daumendrücker der Idee des Pausensports - "Pausenliga ist ein Erfolgsmodell" - Finalrunde in Westhagen - Sportjugend-Vorsitzender baggert und pritscht den "Willeball" gekonnt über das Netz
(15.06.2018) Das ließ sich Thomas Dyszack nicht nehmen: Zur Finalrunde fuhr der Vorsitzende der Sportjugend Niedersachsen nach Westhagen in die dortige Bunte Grundschule Wolfsburg. Er hatte die Schirmherrschaft für die diesjährige CVJM-Volleyball-Pausenliga um den „CVJM-Pokal“ übernommen.
Der Nordwestdeutsche Volleyball Verband und die Sportjugend hatten den CVJM Wolfsburg bei seinen Bemühungen über die Volleyball-Pausenliga den Volleyballsport wieder bekannter zu machen - aber auch Zeitungen wie die Wolfsburger Nachrichten, die Wolfsburger Allgemeine Zeitung, der Wolfsburger Kurier, Hallo Wolfsburg, die Aller-Zeitung und die Wolfenbütteler Zeitung. Und für Thomas Dyszack war es kein Problem, die Schirmherrschaft zu übernehmen: Seit gut zehn Jahren drückt er der Pausenliga und dem Pausensport die Daumen. Ein steiles DANKE allen Unterstützerinnen und Unterstützern. In diesem Jahr wurde die Volleyball-Pausenliga an der Bunten Grundschule Wolfsburg (Westhagen und Detmerode) und der Wohltberg-Grundschule ausgespielt. Für das nächste Schuljahr gibt es schon bei drei weiteren Schulen Interesse für diese sozialsportliche Aktion, die durch das Programm „Sport integriert Niedersachsen“ des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen gefördert wird.
Neue Wege: Nordwestdeutscher Volleyball Verband bietet mit Unterstützung des CVJM Wolfsburg Fortbildung im Sozialvolleyball an - Theorie und Praxis - Grenzen und Möglichkeiten im Volleyball - "kurzweilig und inspirierend" - "Dynamik und Engagement im sozialen Bereich" - "sozialer Farbtupfer" - "DANKE"
Neue Weg beschreitet der Nordwestdeutsche Volleyball Verband (NWVV): Zum ersten Mal machte der Volleyball Verband Sozialvolleyball auf Initiative von Manfred Wille vom CVJM Wolfsburg zum Thema einer Trainerfortbildung. 14 Übungsleiterinnen und Übungsleiter aus Niedersachsen und Bremen nahmen an der Fortbildung in der Grundschule Alt-Wolfsburg teil.
Ein umfangreiches Programm in Theorie und Praxis hatte Lehrgangsleiter Wille mit Artur Stark und Valeri Seifried vom hiesigen CVJM für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorbereitet. So wurde die Frage „Warum eignet sich gerade Volleyball im sozialen Sport?" Intensiv bearbeitet. Ebenso wurden Themen wie Sport im Strafvollzug, die Volleyball-Pausenliga, Sport und Sprache, Inklusion, Sitzvolleyball, Zuschüsse zum Beispiel durch den LandesSportBund, Neubürgerinnen und Neubürger als Helfer und Trainer in Gruppen und eine neue Kultur des DANKEsagens behandelt. Aber auch über Möglichkeiten und Grenzen im sozialen Sport wurde intensiv gesprochen.
„Die Fortbildung war kurzweilig und inspirierend mit vielen Ideen für die
Vereinsarbeit", meinte Karsten Helmel. „Es ist toll, mit welcher Dynamik und mit welchem Engagement ihr im sozialen Bereich tätig seid", betonte Annika Müller. Und Norbert Terczewski,
Vorsitzender der
Volleyball-Region Braunschweig-Nord, ergänzte: „Der CVJM ist seit vier Jahrzehnten ein sozialer Farbtupfer im Volleyballsport." Sozialsportler Manfred Wille war mit dem Ablauf der
Volleyball-Veranstaltung zufrieden: „Es war ein sehr interessanter Lehrgang. Die Volleyball-Übungsleiter haben hervorragend mitgearbeitet. Im nächsten Jahr werden wir die Fortbildung sicherlich
wieder anbieten.“
Goldene Ehrennadel der Soportjugend Niedersachsen für Manfred Wille vom CVJM Wolfsburg
(09.09.2017) „Dies ist eine schöne Wertschätzung meiner Arbeit in der Sportjugend Niedersachsen“, freute sich Manfred Wille vom Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg: Vom Vorsitzenden der niedersächsischen Sportjugend, Thomas Dyszack, erhielt der christliche Sozialsportler während der Vollversammlung in der Akademie des Sports in Hannover die Goldene Ehrennadel für seinen Jahrzehnte langen Einsatz für junge Menschen im und außerhalb des Sports.
„Manfred Wille hat sich vorbildlich für Menschen am Rande der Gesellschaft einsetzt, ist „Erfinder“ vieler Aktionen im Sport wie der Pausenliga in Westhagen – und er hat immer wieder neue Ideen“, nannte Thomas Dyszack einige Gründe für die Auszeichnung vor den 100 Anwesenden der Versammlung. „Außerdem vergisst er die Sportjugend nicht bei seinen Dankeschön-Postkarten aus der ganzen Welt“, fügte er schmunzelnd hinzu. „Er ist erst der siebte Geehrte in der SJN, der mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet wird – es ist eine große Ehre für Manfred“, erzählte Dyszack. Manfred Wille erhielt neben der Ehrennadel und Urkunde auch eine Pudelmütze mit dem SJN-Logo. „Wir haben sie extra für Manfred angefertigt, denn er trägt sie gern auf seinen Reisen und wirbt so für uns“, sagte Frank-Michael Mücke von der Sportjugend. Der Präsident des LandesSportBundes (LSB), Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, und LSB-Vorstandsvorsitzender Reinhard Rawe gratulierten und bedankten sich bei ihm und die Delegierten aus Fachverbänden und Sportbünden zollten stehend Applaus für den Geehrten. Auch die beiden Wolfsburger Ina und Swen Schinzel gehörten zu den Gratulanten.
Für Manfred Wille ist die Sportjugend „ein Daumendrücker, Mutmacher, Unterstützer und Ideengeber, der positiv - manchmal auch kritisch - unsere Aktionen begleitet hat.“ Für die SJN-Verantwortlichen hatte er eine Überraschung mit im Rucksack dabei: Ein farbiges und fröhliches Bild mit Volleyball spielenden Elefanten als kleines Geschenk. Und zum Abschluss der Ehrung versprach er, „wenn die Rahmenbedingungen stimmen, mache ich noch einige Jahre weiter.“
Gewinn für den Sport: Ein fettes Dankeschön für Wolf-Rüdiger Umbach für seine vorbildliche Unterstützung von sozialsportlichen Aktionen in Westhagen und des CVJM Wolfsburg - Präsident des LandesSportBundes erhält ein farbenfrohes Bild mit einem Fußball spielenden Elefanten
„Daumendrücker“ und Unterstützer sind im Sozialsport wichtig, genauso wie Wertschätzung! Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach. Präsident des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen gehört im hohen Maß zu den „Daumendrückern“ und Unterstützern. Schon 1993 war er bei der Präsentation der Broschüre „Sport mit Aussiedlern und Einheimischen – von den Anfängen bis zur Goldplakette“ im niedersächsischen Europaministerium mit dem damaligen Staatssekretär Frank Ebisch des CVJM Wolfsburg. Später übernahm er Schirmherrschaften bei Aktionen im Wolfsburger multi-kulti Stadtteil Westhagen wie den WesthagenNächten beim Tag der Integration des Deutschen Olympischen Sportbundes (damals noch Deutscher Sportbund) und beim Lauf für Frieden und Toleranz 2004 – beides im Rahmen des Programms „Integration durch Sport“ des LSB und DOSB. Als 2009 Schirmherren für die Pausenliga gesucht wurden, die ihr zehnjähriges Jubiläum feierte, erklärte er sich selbstverständlich bereit dazu. Und bei jedem Treffen in Hannover fragt er nach der Pausenliga. Als die Frage an ihn kam, beim Finale der Fußball-Pausenliga in Westhagen vorbeizuschauen, sagte er sofort zu. Dies macht Mut – gerade in der heutigen Zeit, in der ehrenamtliches Engagement gebraucht wird. Wolf-Rüdiger Umbach ist ein Gewinn für den Sport!!!
Für diese vorbildliche Unterstützung bedankten sich Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen, Lehrer und die Organisatoren der Pausenliga Dirk Kinne von der Bunten Grundschule Wolfsburg und Manfred Wille vom CVJM Wolfsburg beim Finale der Fußball-Pausenliga beim Es-Bundesliga-Schiedsrichter Wolf-Rüdiger Umbach mit einem farbenfrohen Bild des thailändischen Künstlers Nuttee Kosaiphat aus Chiang Mai/Nordtailand mit einem Fußball spielenden Elefanten. Übrigens: Elefanten bedeuten Weisheit, Kraft, Klugheit und in China bedeutet ein Elefant Scharfsinn, Energie und Souveränität.
Ein Bild mit Wolf-Rüdiger Umbach findet ihr in der Rubrik „CVJM Wolfsburg dankt Unterstützerinnen und Unterstützern“ (hier klicken) und das Foto mit der CVJM-Briefmarke in der Galerie mit vielen, vielen „Daumendrückern“ (hier klicken).
Sportjugend Niedersachsen: "Ganztagsschule und Sport" - CVJM-Pausenliga und Pausensport vorgestellt
Immer interessant und hilfreich sind die Arbeitstagungen der Sportjugend Niedersachsen (SJN): Diesmal nahmen gut 60 Vertreter aus den einzelnen Sportjugenden in Niedersachsen und aus verschiedenen Landesfachverbänden in der Akademie des Sports im LandesSportBund (LSB) Niedersachsen in Hannover teil. Das Thema „Ganztagsschule und Sport“ sprach die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an. Und die Tagung war wieder perfekt von Britta Gerlach, Andrea Britz, Britta Nordhause, Karsten Taeger, Frank-Michael Mücke und vom SJN-Vorstand um Thomas Dyszack und Norbert Engelhardt. Auch die Räumlichkeiten im LandesSportBund trugen zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Dirk Kinne von der Bunten Grundschule Wolfsburg und Manfred Wille vom Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) zeigten in ihrem Vortrag Grenzen und Möglichkeiten der „CVJM-Pausenliga und des Pausensports“ auf – aus der Sicht der Schule und aus der Sicht des Vereins. Die Pausenliga ist: „In Pausen spielen Schülerinnen und Schüler freiwillig in verschiedenen Sportarten gegeneinander und miteinander.“ Für Sozialsportler Manfred Wille war sehr wichtig, „sich um Unterstützung und Unterstützer, Daumendrücker und Wertschätzer zu bemühen“. Einer der Wertschätzer ist SJN-Vorsitzender Thomas Dyszack: „Die Pausenliga ist ein Erfolgsmodell, mit dem Kinder für erlebnisreichen Sport begeistert werden.“ Der Vortrag ist unten abgedruckt. Drei Fragen tauchten auf:
Wie wird die Pausenliga organisiert? Dies richtet sich nach Anzahl der Klassen. Sind es zum Beispiel vier Klassen, gibt es sechs Spiele und die Finalrunde, sind es fünf Teams sind es zehn Spiele und die Finalrunde. Dabei ist zu beachten, dass die Schule nicht durch zu viele Spiele in zu kurzer Zeit „überfordert“ wird, soll heißen, Schülerinnen und Schüler interessieren sich nur noch für die Spiele der Pausenliga.
Wie treten Verein und Schule in Kontakt? Zuerst ist die Frage zu klären, will der Verein eine Pausenliga durchführen. Falls die Fragen bejaht worden ist, mit welcher Schule in welcher Sportart. Gibt es Sporthallen, Außengelände? Und dann müssen die Vereinsvertreter und die Schulverantwortlichen sehen, ob eine Möglichkeit besteht. Ein ausführlicher Leitfaden ist unten abgedruckt.
Welche Kosten entstehen? Die Kosten für die Durchführung einer Pausenliga sind je nach Aufwand gering. Es können Fahrtkosten (?), Honorare (?), Pokale (?) entstehen. Die Sportgeräte wie Bälle sind meist in den Schulen und/oder in den Schulen vorhanden. Es können auch Pokalspender gesucht werden. Mit gutem Willen, gibt es (keine) finanziellen Probleme für die Ausrichtung von Pausenligen!!!
Die CVJM-Pausenliga und Pausensport
Referat zur Hauptversammlung der Sportjugend Niedersachsen in Hannover am Samstag, 25. März 2017
Manfred Wille und Dirk Kinne
Pausenliga - was ist dies? Diese Frage stellte mir Frank-Michael Mücke bei einer kurzen Besprechung letzte Woche. In Pausen spielen Schülerinnen und Schüler Klassenweise in verschiedenen Sportarten gegeneinander und miteinander. Vor gut 45 Jahren entwickelten CVJM-Mitglieder am Schulzentrum Wolfsburg-Kreuzheide mit Unterstützung des damaligen Schulrektors Frank-Helmut Zaddach eine Fußball-Spielrunde am Samstag in der fünften und sechsten Stunde. Ich erwähne dies, weil es verschiedene Formate für die Pausenliga gibt und geben kann. Es gibt zum Beispiel auch die Pausenliga in der Mittagspause, Sockensport. Es kann natürlich auch eine „Gesamt-Pausenliga“ durchgeführt werden, soll heißen, alle Wettbewerbe werden zusammengezählt.
Im Rahmen eines Schulprojektes 1998 im
multi-kulti Stadtteiles Westhagen wurde die Pausenliga mit Unterstützung von Hauptschulrektorin Kerstin Dauer und Eckhart Backhaus wieder gestartet und dann mit Hilfe des Programms „Integration
durch Sport“ des Deutschen Olympischen Sport Bundes (DOSB) und des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen weiter entwickelt.
Es gibt dieses niedrigschwellige Sportangebot in verschiedenen Sportarten (Volleyball,
Fußball, Tischtennis, Handball und Hallenhockey). Bis jetzt wurde es an der Hauptschule Westhagen (Fußball), der Regenbogen-Grundschule (Volleyball, Fußball, Tischtennis) und der
Hans-Christian-Andersen-Grundschule – die jetzt Bunte Grundschule Wolfsburg Abteilung Westhagen ist (Volleyball, Fußball, Hallenhockey, Handball) und der Detmeroder Abteilung der Bunten
Grundschule (Volleyball) durchgeführt.
Bei der Durchführung ist Unterstützung (Netzwerke) und sind Unterstützer, Daumendrücker und „Wertschätzer“ notwendig.
Falls ihr mit der Pausenliga beginnt, ist es absolut wichtig, dass ihr euch Hilfe holt. Der LSB mit dem Programm „Integration durch Sport“, die Sportjugend und der Nordwestdeutsche Volleyball Verband mit der Volleyball Jugend haben immer ein offenes Ohr für Nöte - aber auch für Freuden, für lustige Begebenheiten - gehabt. Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, Präsident des LSB, hat einmal eine Schirmherrschaft übernommen.
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Schulleitungen, Lehrerinnen, Lehrer, Hausmeister, Schulsozialarbeiter, Eltern ist wichtig
Es geht nicht nur um den Sporthallenschlüssel, es geht auch um die Weitergabe von Spielplänen, das Vorbereiten der Spiele in den Klassengemeinschaften, Zusammenstellen der Mannschaften, das gemeinsame Freuen über einen Sieg und das Trösten bei einer Niederlage. Es geht aber auch um das Verhindern von verbalen Ausbrüchen gegenüber von Mitspielerinnen und Mitspielern und den Organisatoren und Zuschauern. Der Ablauf der Pausenliga ist eine Absprache zwischen der Schule und euch. Schulveranstaltungen gehen immer vor! Wichtig: Immer klein anfangen und aus den Erfahrungen lernen!
Der Aufwand für die Pausenliga ist je nach Sportart gering
und die Kosten sind überschaubar. Trotzdem gibt es kaum gemeinsame Pausenligen zwischen Schulen und (Sport)Vereinen und/oder anderen Gruppen. Häufig führt die Pausenliga – vorwiegend im Fußball – die Schule selbst durch.
Kinder respektieren
Dies beginnt mit der Ausrüstung: Zum Beispiel spielen wir im Volleyball mit einer Volleyballblase (von den Kindern liebevoll „Willeball“ getauft) und im Hockey mit Plastikhockeyschlägern. Wir spielen mit Hallenfußbällen und Mini-Handbällen. Die Regeln werden der Situation angepasst. Beim Fußball spielen Mädchen mit, beim Volleyball pritschen nur Mädchen den Ball ein, die dritten Klassen haben mehr Spielerinnen und Spieler als die vierten Klassen. Wir kommen überpünktlich zu den Spielen, die Hallen und Umkleideräume sind vorbereitet. Die Kinder ziehen sich allein um!!! Nicht vergessen: Ihr habt einen enormen Vertrauensvorschuss! Aufwärmen, Sicherheitsbestimmungen. Zuschauer dürfen nur in Begleitung von Aufsichtspersonen in die Halle und den Ablauf der Spiele nicht stören. Kinder und Lehrerinnen dürfen und sollen jederzeit Verbesserungsvorschläge machen.
Die Pausenliga „zelebrieren“
Am Ende der (pädagogischen) Spielrunde gibt es dann noch eine (sportliche) Finalrunde. Die Siegermannschaft erhält den „CVJM-Wanderpokal“. Ihr könnt eigene Pokale etc. entwickeln – den „Sportjugend-Pokal“, den „SSB-Pokal“. Es gibt Pokale für die anderen Mannschaften und Torschützen. Schirmherrschaften? Wie schon gesagt hat Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach mit Sportminister Schünemann (Schlagzeile: „Volleyball im Landtag“) und Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann und Karl-Heinz Steinmann von der Sportjugend gemeinsam mit Jürgen Berkle und Peter Ibrom vom Niedersächsischen Volleyball Verband (jetzt: Nordwestdeutscher Volleyball Verband) und auch der damalige SJN-Vorsitzende Gerd Bücker gemeinsam mit Wolfsburgs damaligen Oberbürgermeister Rolf Schnellecke Schirmherrschaften übernommen. Partnerschaften? Ortsrat? Häufig gibt es auch noch ein Spiel Lehrerinnen gegen/mit Schülerinnen und Schüler. Die Kinder wünschen auch eine Präsentation in der Öffentlichkeit. Es gibt zwei Filme von Artur Stark (Foto) bei youtube zur Volleyball-Pausenliga, Artikel mit Fotos in Internetauftritten, und es werden Zeitungen und Zeitschriften informiert. Wir haben sogar eine eigene Briefmarke bei der Deutschen Post erstellt. Für Unterstützerinnen und Unterstützer haben wir Glasbilder des thailändischen Glasmalkünstlers Sayon Kaew-Lerng aus Chiang Mai/Nordthailand. Wir haben einen eigenen Internetauftritt www.westhagener-pausenliga.de und auf www.cvjm-wolfsburg.de gibt es zwei eigene Rubriken. Wir haben auch die Aktion „Eine neue Kultur des DANKEsagens“, die wir hier bei der Sportjugend schon vorgestellt haben.
Pausensport und Pausenliga ist ein niedrigschwelliges und sozialsportliches Pausenangebot – sie ist multi-kulti,
dass gleichermaßen Jungen und Mädchen, Alt- und Neubürger, Sozialschwächere und Sozialstärkere anspricht.
Unsere Pausenliga ist ein Exportschlager!
Viele Schulen in Niedersachsen und Deutschland. Die Volleyball-Pausenliga ist ein Modellprojekt des Nordwestdeutschen Volleyball Verbandes. Wir bieten sie jetzt auch in Chiang Mai/Nordthailand an. Aber auch dort zeigt sich, Kontaktpersonen und Unterstützer sind notwendig - und Kinder müssen respektiert werden!
Die Pausenliga ist positiv für den Schulalltag
Die Kinder freuen sich auf die Spiele und sind in der Pause aktiv. Wir werden in der Schule und im Stadtteil angesprochen. Es ist eine hohe Begeisterung bei Schülerinnen und Schülern vorhanden. Sie ist eine Bereicherung für den Schulalltag. Die Kinder fragen stets, wann es mit der Pausenliga weitergeht. Die Mädchen sind gut integriert und fester Bestandteil der Mannschaften. Hofpausen, Sportstunden und Nachmittage in der Ganztagsschul-Betreuung werden zur Vorbereitung und zur Verbesserung der Technik genutzt. Sportarten wie Volleyball, Hallenhockey, Tischtennis werden vorgestellt und ziehen so wieder in den Sportunterricht ein. Kinder spielen Volleyball-Rundlauf auf Tischtennis-Tischen, sie trainieren in den Sportstunden und Hofpausen. Im Sportunterricht werden die Sportarten wie Volleyball, Hallenhockey, Tischtennis vorgestellt und ziehen so wieder in den Sportunterricht ein. Es wird Fairness vermittelt, Respekt vor Mitspielerinnen und Mitspielern, sie lernen Schiedsrichter-Entscheidungen zu akzeptieren. Streitigkeiten in den Klassen haben abgenommen, da die Schülerinnen und Schüler – und nicht nur die mitspielen -, da sich die Kinder besser verstehen. Die Kinder lernen ihre eigene Mannschaften zusammen zu stellen. Sie halten Druck aus. Mädchen zeigen teilweise bessere Leistungen als Jungen, Flüchtlingskinder steigen in der Hierarchie der Klasse auf. Dies kann ihren Einlebungsprozess erleichtern. „Siegen“ und Verlieren“ können wird geübt und die Kinder werden einsichtiger.
Die Pausenliga soll Schule machen
Wie schon ausgeführt, gibt es kaum Kooperationen zwischen Schule und Verein. Der Aufwand ist gering. Also legt los, falls euch die Idee der Pausenliga gefällt!!!
CVJM-Idee ist ein Exportschlager: Volleyball-Pausenliga jetzt auch an der Grundschule Isenbüttel - Ingo Sillge initiert kurzweilige Pausenaktion - Kinder haben ihren Spaß
(20.02.2015) Die CVJM-Idee der Pausenliga ist ein Exportschlager: Jetzt startete eine Volleyball-Pausenliga an der Grundschule Isenbüttel. Sportlehrer Ingo Sillge initierte diese kurzweilige Pausenaktivität für die dritten und vierten Klassen.
"Gemeinsam mit Manfred Wille vom CVJM Wolfsburg haben wir über zehn Jahre erfolgreich Pausenliga im Volleyball und Fußball an der Westhagener Regenbogen-Grundschule erfolgreich durchgeführt - den Jungen und Mädchen hat es immer riesigen Spaß gemacht", erzählte Ingo Sillge. "Jetzt möchten wir diese Idee über die Wolfsburger Grenzen in den Landkreis Gifhorn tragen", so der aktive Sportler weiter.
Schulleiterin Gabriele Smeikat ist begeistert von der Volleyball-Pausenliga und schaut sich die Spiele gern an. "Die Volleyball-Pausenliga ist klasse - einfach toll", schwärmt sie. "Die Pausenliga ist eine Bereicherung in unserem Schullalltag - ich bin sehr zufrieden", betonte die engagierte Pädagogin.
Und den Schülerinnen und Schülern der Isenbütteler Grundschule gefallen die Spiele. "Es macht großen Spaß", sagten sie nach dem sportlichen Pausenvergleich in der Sporthalle.
Als "Mutmacher" erhielt Ingo Sillge eine bunte CVJM-Briefmarke zum 60-jährigen Vereinsjubiläum mit dem Motiv von Kindervolleyballturnieren. Außerdem gab es noch einen Volleyball, um aus der Volleyballblase den "Willeball" herzustellen. Nach dann noch viel Erfolg!
Bringt Volleyball in die Medien: Initiative zur stärkeren medialen Präsenz des Volleyballsports stellt Film "CVJM Wolfsburg: Volleyball-Pausenliga für Kinder auf ihrer Homepage
vor
(22.01.2015) Die CVJM-Idee zur Pausenliga und der Film "CVJM Wolfsburg: Die Volleyball-Pausenliga für Kinder" schlägt hohe Wellen! Die Initiative "Bringt Volleyball in die Medien" bewirbt den bei youtube ins Netz gestellte Film steht jetzt auch auf ihrer Homepage."Mal ein
anderer Ansatz, Kids an den Volleyballsport zu bringen .." schreiben die Macher des Internetauftritts zum Film.
Diese Initiative ist für die stärkere mediale Präsenz des Volleyballsports gegründet worden. Sie schreiben auf ihrem Internetauftritt: "Volleyball nimmt nach wie vor ein Schattendasein in der
Sportberichterstattung in Deutschland ein. Es wird Zeit, das zu ändern! Volleyball gehört genauso in den Fokus der Öffentlichkeit wie andere Sportarten auch!" Und weiter: "Die Volleyball-Gemeinschaft ist stark und auch im Netz hervorragend vernetzt. Es wird Zeit, dass wir uns zusammentun und den Medien zeigen, dass "unser" Volleyball-Sport
genauso einen Platz in den Medien verdient wie andere Sportarten! Macht mit und berichtet über Eure Erfahrungen mit Euren Clubs! Lasst uns Ideen austauschen, um Volleyball zu thematisieren. Wollt
Ihr Volleyball-Flashmobs veranstalten, um auf den Sport aufmerksam zu machen? Dann habt Ihr hier die richtige Plattform, Euch auszutauschen!"
DANKE für die fette Unterstützung und Verbreitung dieser CVJM-Idee zur Gestaltung des Pausensports und der Pausenliga - den teilnehmenden Kindern macht
unsere Volleyball-Pausenliga viel Spaß!
Deutsche Volleyball Jugend macht Werbung für den zweiten Film der Volleyball-Pausenliga um den "CVJM-Pokal" - Volleyballverband Mecklenburg-Vorpommern stellt die sozialsportliche
CVJM-Aktion auf Facebook vor - ein fettes DANKE
(16.01.2015) Die Deutsche Volleyball Jugend (DVJ) und der Deutsche Volleyball Verband (DVV) machen fette Werbung für den zweiten Film zur Volleyball Pausenliga des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg. Im Januar wurden viele Volleyballballfunktionäre vom DVV und allen seinen Landesverbänden angeschrieben und die Resonanz war toll. "Die meisten Trainer und Volleyballfuntioäre haben sich den Film angeschaut", freuen sich die Macher Artur Stark und Manfred Wille vom hiesigen CVJM. Auch der Volleyballverband Mecklenburg-Vorpommern wirbt auf seiner Facebookseite für die Volleyball-Pausenliga. "Unser Film hat wirklich eine Welle ausgelöst", stellen die beiden Sozialvolleyballer zufrieden fest.
"Jetzt können wir nur hoffen, dass in vielen Schulen eine Volleyball-Pausenliga durchgeführt wird", so die bei CVJM-Ehrenamtlichen.
NVV: Landesjugendwartin Nicole Lehrke vom Niedersächsischen Volleyball Verband lobt die Volleyall-Pausenliga
(24.11.2014) Nicole Lehrke, Landesjugendwarin des Niedersächsischen Volleyball Verbandes (NVV), lobt die Volleyball-Pausenliga an der Regenbogen-Grundschule und der Hans-Christian-Andersen-Grundschule aus
Westhagen. "Ich war tief beeindruckt, durch das friedliche Miteinander der Jungen und Mädchen ohne jegliche Form der Benachteiligung", berichtete sie. Und weiter: "Es war eine große Spielfreude
zu spüren." Nicole Lehrke fasst ihre Meinung im Film zusammen: "Die Westhagener Pausenlige ist ein guter Beitrag zum Erlernen des Volleyballsports."
Auch Brigitte Brunner von der Regenbogen-Grundschule und Dirk Kinne von der Hans-Christian-Andersen-Grundschule sind begeistert von der Volleyball-Pausenliga um den "CVJM-Pokal". Seit über zehn Jahren wird an beiden Schulen schon in den Pausen gebaggert und gepritscht. Und natürlich macht es den Schülerinnen und Schülern riesigen Spaß. "Dies ist natürlich eine prima Rückmeldung auf unser niedrigschwelliges Angebot", so die CVJM-Verantwortlichen.
Deutscher Präventionstag wirbt für Westhagener Pausenliga im Programmheft zum 19. Präventionstag und auf ihrer Homepage
(17.04.2014) Westhagener Pausenliga beim Deutschen Präventionstag vorgestellt: Im Kongressbericht zum 19. Deutschen Präventionstages in Karlsruhe wurde die CVJM-Idee des Pausensports und der Pausenliga wurde die niedrigschwellige, sozialsportliche Aktion im multi-kulti Stadtteil an der Regenbogen-Grundschule, der Bunten Grunschule Wolfsburg (ehemals Hans-Christian-Andersen-Grundschule) und der Neuen Oberschule Wolfsburg (ehemals Hauptschule Westhagen) im Programmheft in der Rubrik "Prasentation on Demand" auf Seite 488 vorgestellt.
Deutscher Präventionstag/Dokumente
Deutsche Volleyball Jugend und Deutscher Volleyball Verband werben für die Westhagener Pausenliga: Auf dem Internetauftritt wird die Volleyball Pausenliga
vorgestellt
(15.02.2013) Die CVJM-Idee der Pausenliga und des Pausensports wird von der Deutschen Volleyball Jugend (DVJ) aufgegriffen: Unter dem Titel "Die Westhagener Pausenliga - Volleyball für "Zwischendurch" berichtet die DVJ auf seiner Seite im Internet. Auch der Deutsche Volleyball Verband hat den Artikel auf seiner Homepage veröffentlicht. Hintergrund ist der gut siebenminütige Lehrfilm: "CVJM Wolfsburg: Die Westhagener Pausenliga im Volleyball für Kinder" bei You Tube. Im Film wird ausführlich dargestellt, wie mit einer Volleyballblase (von Kindern liebevoll "Willeball" genannt) auch bei Grundschulkindern schon Volleyball möglich ist und wieder in den Fächerkanon der Schulen Einzug halten kann. Die technische Betreuung des Films hat Artur Stark gemacht und die redaktionelle Arbeit Manfred Wille.
Der Deutsche Volleyball Verband hat die Aktion "Mitglieder finden und binden" ins Leben gerufen. Innerhalb dieser Aktion ist die Volleyball Pausenliga auch auf großes Interesse gestoßen. "Ich bin erfreut über die große Leistung, die in den letzten zehn Jahren vollbracht wurde", lobt Martin Walter, Vize-Präsident des DVV, die sozialsportliche Initiative. Und Hubert Martens, auch Vize-Präsident des DVV freut sich: "Die Pausenliga schafft es spielend, Kinder durch Volleyball zu integrieren und ihnen Spaß zu geben."
Andreas Burkard, Vorsitzender der Deutschen Volleyballjugend, ist zufrieden über die Wolfsburger niedrigsschwellige Aktion. "Großer Dank gilt Ihrer Idee und dem Interesse der weiteren Etablierung", schreibt der Volleballfunktionär. Weitere Informationen zum Deutschen Volleyball Verband gibt es unter www.volleyball-verband.de und über die Deutsche Volleyballjugend unter www.dvj.de. Anklicken!Und nicht vergessen: Vom 6. bis 14. September 2013 ist in Deutschland und er Schweiz die Frauen-Volleyball-Europameisterschaft. Hingehen!
Auch der Niedersächsische Volleyball Verband hat in einer Mitgliedergewinnungskommission unter Leitung von Axel Burgdorf tolle Volleyballideen für jüngere und ältere Interessierte erarbeitet. Informationen im Internet unter http://www.nvv-online.de/nvv-online/mitgliedergewinnung/index.htm Anklicken und ausprobieren!
Und besonders NVV-Vizepräsident Jürgen Berkle, NVV-Jugendwart Peter Ibrom und Anni Depping von der NVV-Geschäftsstelle haben sich sehr für die Volleball Pausenliga eingesetzt. NVV-Präsident Jan-Dieter Warntjen war auch schon beim Volleballfinale vor Ort. DANKE!
Übrigens: Volleyball wurde beim YMCA Holyoke in den Vereinigten Staaten vor über 100 Jahren gegründet und der DVV in den fünziger Jahren in der CVJM Sekretärsschule durch den deutschen CVJM-Sportsekretär Johannes Zeigert. Volleyball spiegelt sehr gut das CVJM-Motto "Leib, Geist, Seele" ("Body, Mind, Spirit") wieder.
Empfehlenswert ist auf dieser Internetseite das Thema des Monats November 2011 "Volleyball Verband gibt Gas: Tolle Ideen für Schule und Verein - Westhagener Pausenliga Modellprojekt" (zur Seite). Empfehlenswert ist natürlich auch der Internetauftritt des Christlichen Vereins Junger Menschen Wolfsburg www.cvjm-wolfsburg.de und des deutschen CVJM www.cvjm.de. Und empfehlenswert ist natürlich auch der interessante Lehrfilm über die Volleyball Pausenliga bei You Tube. Weitersagen!
Versuch erfolgreich - Testlauf einer Tischtennis-Pausenliga an der Regenbogen-Grundschule - Viele Helfer betreuen die Kids
(06.10.2011) Von der Tischtennis-Pausenliga hin zur "Westhagener-Ping-Pong-Pausenliga" - den Kindern hat die Spielrunde viel Spaß gemacht. Die Wortwahl "Westhagener-Ping-Pong-Pausenliga" stammt übrigens von den teilnehmenden Kinder. Betreut wurden die Nachwuchs-Cracks von Günter Donath vom Stadtfachverband Tischtennis, Gerhard Otte vom TSV Ehmen, Manfred Wille vom CVJM Wolfsburg, Andreas Heinecke und Bernhard Niedenführ von der Ganztagsbetreuung der Regenbogen-Grundschule und Sportobmann Ingo Sillge der Regenbogenschule.
Günter Donath, Vorsitzender des Stadtfachverbandes Tischtennis, zog ein positives Fazit über die Ping-Pong-Pausenliga: „Ein gelungener Probelauf. Die Kinder hatten großen Spaß und haben erste Schritte im Tischtennis gemacht. Die Idee der Pausenliga ist eine interessante Anregung für Vereine und Schulen.“
Weitere Informationen zur "Westhagener-Ping-Pong-Pausenliga" gibt es in unserem Internetauftritt. Hier anklicken.
Westhagener Volleyball Pausenliga beim Niedersächsischen Volleyball Verband Modellprojekt
(15.04.2011) Volleyball macht richtig Spaß - dies ist die Meinung von vielen Grundschülerinnen und Grundschülern an der Hans-Christian-Andersen-Grundschule und der Regenbogen-Grundschule. Schon in den dritten und vierten Klassen wird die Volleyballblase (von den Kindern liebevoll "Willeballe" getauft) über das Netz gepritscht und gebaggert. Selbst im Unterricht hat Volleyball jetzt Einzug gehalten, und viele Lehrer und Lehrerinnen erzählen auf einmal, wie gut sie in ihrer Jugendzeit Volleyball gespielt haben - manche sogar im Verein in Ligaspielen.
Die Teilnehmer der Mitgliedergewinnungskommission des Niedersächsischen Volleyball Verbandes wählten deshalb die Idee der "Westhagener Pausenliga" zu einem von acht Modellprojekten aus.
Viele tolle Aktionen wurden durch die Kommission zusammengetragen. So bietet der SV Alfhausen Schnuppertage an, der VfL Uetze Arbeitsgemeinschaften rund um den Ball, der VfL Löningen Spiel und Spaß im Sand, die TG Wiesmoor den Grundschulcup, der MTV Pattensen ein Spielabzeichen, die SVG Lüneburg Moonlight Sport und Schnupperwochen mit offenen Angeboten, die VfG Bohmte und DJK Kolping Northeim Volleyball mit "Migranten", der Volleyball Landesverband Württemberg "Rent A Coach" (Mietet einen Trainer), die NVV-Region Emsland Großspieltage für Anfänger und die Deutsche Volleyball Jugend den Jumparoo Schul Cup.
Neben der Westhagener Pausenliga kamen noch andere Ideen aus Westhagen wie Volleyball im Strafvollzug, Volleyball und Sprache und Volleyball und Kirche. Insgesamt 36 Ideen können abgerufen werden.Weitere Informationen zu Ideen des NVV im Internet http://www.nvv-online.de/nvv-online/mitgliedergewinnung/index.htm
Pausenliga im Tischtennis an der Regenbogen-Grundschule nach den Sommerferien? Günter Donath vom Wolfsburger Tischtennisfachverband schaute sich ein Spiel der Volleyball-Pausenliga an
(28.01.2011) "Das war ein spannendes und hoch klassiges Volleyballspiel", fand Günter Donath, Vorsitzender des Tischtennis-Stadtfachverbandes und Ex-Pauker am Ratsgymnasium. "Die Kinder haben sportlich und fair und sehr harmonsich miteinander gespielt - der Volleyballvergleich hat mich begeistert", lobte er die Westhagener Kids.
Günter Donath schaute sich in Westhagen nach einem Partner für den Rundlauf-Team-Cup 2010/2011 um. Der Niedersächsische Tischtennis Verband und die Landesschulbehorde Niedersachsen richten diese integrative Aktion aus, die Schülerinnen und Schüler dem Tischtennissport näherbringen soll. "Das gemeinsame Erleben und Spaß stehen im Vordergrund", betonte Günter Donath.
Von der Idee der Westhagener Pausenliga um den "CVJM-Pokal" war Donath überzeugt. "Eine tolle Aktion", stellte er fest. "Ich werde mit meinen Kollegen im Vorstand des Wolfsburger Tischtennis-Fachverbandes sprechen und vielleicht starten wir im kommenden Schuljahr an der Regenbogenschule als Pilotprojekt für andere Schulen und Vereine eine Tischtennis-Pausenliga", zog Günther Donath ein positives Fazit über seinen Besuch an der engagierten Westhagener Grundschule.
Nähere Informationen zum Tischtennissport unter www.tischtennis-wolfsburg.de und ttvn.click.de.
Pausenliga am Wolfenbütteler Gymnasium "Große Schule" geplant - drei Oberstufenschüler informieren sich über die Westhagener Pausenliga an der Regenbogen-Grundschule
(03.11.2010) Drei Schüler setzten sich vorbildlich für ihre Mitschüler ein: Philipp Schmalz, Torben Jähnsch und Lukas Leithäuser wollen am Wolfenbüttler Gymnasium "Große Schule" eine Pausenliga in verschiedenen Sportarten für Schüler durchführen. Deshalb fuhren sie nach Wolfsburg-Westhagen an die Regenbogen-Grundschule, um sich vor Ort zu informieren.
Pausenliga-Initiator Manfred Wille stand ihnen Rede und Antwort. Ganz wichtig für Wille: Klein anfangen und sich nach Erfahrungen steigern. Gemeinsam diskutierte das Sport-Quartett, wie an der Großen Schule sinnvoll eine Pausenliga durchgeführt werden kann. Und die drei 13. Klässler entwickelten tolle Ideen für ihre Schule.
Abschluss war der Besuch eines Spieles der Westhagener-Volleyball-Pausenliga. "Wir haben einen sehr guten Einblick durch das Gespräch und den Teilnahme des Punktspiels in die Westhagener Pausenliga erhalten", zogen die Lessingstädter ein positives Fazit über ihren Informationsbesuch in Westhagen.
Die Westhagener Pausenschlager ist ein Exportschlager geworden! Die CVJM-Idee im Rahmen des Programms "Integration durch Sport" des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des
LandesSportBundes Niedersachsen (LSB) wird schon in vielen Schulen umgesetzt: In Wolfsburg selbst, aber auch in Braunschweig, Gifhorn, Göttingen (auf dem Foto bei einem Informationsgespräch bei
der Schulsportassistenten-Ausbildung), Ostfriesland, Frankfurt (siehe Schreiben des DOSB), Rheinland-Pfalz - immer mehr Schulen setzen diese wunderbare Idee um. Studenten, Lehrer,
Sportfunktionäre, Sozialarbeiter, Jugendgruppenleiter und kirchliche Mitarbeiter melden sich bei uns und fragen um Rat. Im Rahmen unserer Möglichkeiten helfen wir gern. Auch unser
Internetauftritt wird rege angeklickt und dient so zur Unterstützung von Interessierten aus Schule und Verein, um Pausenligen vor Ort umzusetzten.
Im Volleyballbereich hat der Niedersächsächische Volleyballverband mit Jürgen Berkle und Peter Ibrom an der Spitze diese Idee aufgegriffen, beim Deutschen Volleyballverband ist es Hubert Martens und Sönke Lühr (Deutsche Volleyball Jugend).
In zahlreichen Artikeln in Zeitungen und Fachzeitschriften und im Internet ist die Westhagener Pausenliga ausführlich dargestellt worden. Hier ist besonders die Wolfsburger Allgemeine Zeitung und
die das deutsche Volleyball Magazin zu nennen.
Selbst in Nordthailand in Chiang Mai und in Chiang Dao spielen Schülerinnen und Schüler begeistert in Pausen Volleyball. Der Willeball wird von den jungen Thailändern schon nach wenigen Minuten
wie bei den Profis über das Netz gepritscht und gebaggert
Jetzt wurde eine Volleyball-Pausliga in Chiang Dao im Goldenen Dreieck/Nordthailand um den "CVJM-Pokal" an der Maeornai-Dorfschule von Weltenbummler Manfred Wille ausgerichtet.
Mit großer Begeisterung baggerten und pritschten die Grundschulkinder die Volleyball-Blase über das Netz. Schulrektor Nattawood Rungrattannachai und Sportlehrer Worasak Tayaponga waren
begeistert: "Unseren Schülern gefällt die Pausenliga sehr." Dies bestätigte auch die neunjährige Noi: "Uns Mädchen macht es viel Spaß - wir möchten gar nicht aufhören."
Im Endspiel der Spielrunde siegten die Mädchen mit 2:1 gegen die Jungenvertretung und erhielten den funkelnden "CVJM-Pokal" aus den Händen von Rektor Rungrattannachai. Lautstark sangen sie "dek
pujing keng reng" (Mädchen sind stark). Manfred Wille versprach, bei der nächsten Urlaubreise wieder eine Pausenliga für die Kinder aus zu richten.
2006 erhielt der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg die niedersächsische Sportmedaille - die höchste Auszeichnung im Sport im Bundesland Niedersachsen - durch den niedersächsischen Innen-, Sport- und Integrationsministers Uwe Schünemann und den Präsidenten des LandesSportBundes Niedersachsen, Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach in Hannover (weitere Informationen unter www.cvjm-wolfsburg.de unter Ehrungen hier klicken). Ein Grund für die Auszeichnung war die CVJM-Idee von Pausenliga und Pausensport, die von vielen Vereinen und Schulen in den letzten Jahren nachgemacht worden ist. In seiner Rede zur "Integration in Niederachsen - Niedersächsische Integrationspolitik" vom 12. Juli 2006 erwähnte Minister Schünemann diese sozialsportliche Aktion des CVJM im multi-kulti Stadtteil Westhagen lobend.
In Wolfsburg ist an mehreren Schulen schon eine Pausenliga durchgeführt worden. Vorbildlich wurde die Idee an der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule in Westhagen umgesetzt. Auch an der Haupschule Fallersleben, dem Theodor-Heuß-Gymnasium, der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule und der Eichendorff-Schule gab und und gibt es schon Pausenligen in verschiedenen Sportarten.