Menschen in Westhagen: Heidrun Kruse
In den letzten Monaten und Jahren war Heidrun Kruse viel in der lokalen Presse: Die Westhagener Kämpferin für Mieter setzt sich stark für die Belange der Menschen ein. Seit Januar 2007 kämpft sie
für eine bessere Wohn- und Lebenssituation für Mieter, die besonders um das Einkaufszentrum herum wohnen. "Dabei werde ich vorbildlich von Ortsbürgermeisterin Ludmilla Neuwirth und
Stadtteilmanager Marco Mehlin unterstützt", nennt sie einige Mitstreiter.
Über 400 Unterschriften hat sie mit ihren Helfern gesammelt. "Wir haben den Stein ins Rollen gebracht", so Kruse. Regelmäßig gibt es Hausbegehungen und Gespräche mit ARWO-Bau in Berlin. "Wir sind
sehr erfolgreich", stellt sie fest. "Es wurden Treppenhäuser gestrichen, Dacharbeiten gemacht, die Fugen saniert, es gab Farbsanstriche, die Balkone wurden verschönert und Wohnungen wurden
getrocknet", erzählt sie stolz. Sie ist telefonisch unter der Nummer 05361/773518 erreichbar.
Weiter ist die 59-Jährige im Sozialverband (ehemals Reichsbund) aktiv. Sie ist stellvertretende Kreisvorsitzende und seit fünf Jahren zuständig für Westhagen. "Mir liegt unsere Seniorengruppe
sehr am Herzen", so Kruse. Es gibt Kaffeenachmittage im Cafe am Markt. "Wir haben immer etwa 40 Besucher", berichtet sie. Und natürlich wanderte sie mit Mitgliedern des Sozialverbandes beim Lauf
für Frieden und Toleranz mit. Außerdem ist Heidrun Kruse Mitglied im Ortsrat, Sprecherin der Interessengemeinschaft Senioren und somit auch im sogenannten Sprecherkreis des Stadtteils.