Thema des Monats Februar 2018: Film bei youtube "CVJM Wolfsburg: Verschiedene Bälle für die Volleyball-Pausenliga im Grundschulbereich" - unterschiedliche Bälle für Schulen und die Volleyball-Pausenliga werden vorgestellt - "wir wollen Volleyball bekannter machen"

Die Macher des Films Artur Stark (links) und Manfred Wille
Die Macher des Films Artur Stark (links) und Manfred Wille

Volleyball soll wieder bekannter im Schulbereich gemacht werden. Eine gute Möglichkeit, um schon im Grundschulbereich Volleyball zu spielen ist die Volleyball-Pausenliga. Die CVJM-Pausenliga findet im Rahmen der Aktion "Integration durch Sport - Sport mit Qualität" des CVJM Wolfsburg statt. Es gibt noch zwei weitere Filme bei youtube über die Volleyball-Pausenliga „CVJM Wolfsburg: Westhagener Pausenliga im für Kinder“ und „CVJM Wolfsburg: Volleyball-Pausenliga für Kinder“. Die Volleyball-Pausenliga wird in der „Werkzeugkiste“ des Nordwestdeutschen Volleyball Verbandes (NWVV) vorgestellt und wird auch von der Deutschen Volleyball Jugend (DVJ) und dem Deutschen Volleyball Verband (DVV) beworben.

 

Artur Stark vom CVJM Wolfsburg hat sich die Mühe gemacht und einen sehenswerten Film über verschiedene Ballmaterialen für Kinder und Jugendliche und die Volleyball-Pausenliga erstellt. DANKE!

  • "CVJM Wolfsburg: Verschiedene Bälle für die Volleyball-Pausenliga im Grundschulbereich" hier klicken

 

Es gibt noch drei weitere Filme bei youtube, um Volleyball zu bewerben:

  • "CVJM Wolfsburg: Westhagener Pausenliga im Volleyball für Kinder" hier klicken
  •  "CVJM Wolfsburg: Volleyball-Pausenliga für Kinder" hier klicken
  •  "CVJM Wolfsburg: Familiennachmittag in der Sporthalle" hier klicken

Hielfestellungen gibt Manfred Wille

Telefon 05361/62813

Mail: mwille-cvjm-wob@t-online.de

und per Post: Neue Reihe 16, 38448 Wolfsburg.

 

Im informativen Lehrfilm „CVJM Wolfsburg: Verschiedene Bälle für die Volleyball-Pausenliga im Grundschulbereich“ werden verschiedene Volleybälle für Kinder von Firmen gezeigt. Zusätzlich sind noch ein Kindervolleyball aus Brasilien, der CVJM-Luftballon, die Volleyballblase (von Kindern liebevoll „Willeball“ getauft) und weitere Bälle zu sehen. Damit soll eine Diskussion angestoßen werden, welche Bälle beim Vermitteln von Volleyball für Kinder benutzt werden sollten – aber auch beim Spielen in Freizeitmannschaften im CVJM, Kirche und Vereinen im Jugend- und Seniorenbereich, im Gesundheitssport und in der Sekundarstufe I. Außerdem wird die CVJM-Idee der Volleyball-Pausenliga vorgestellt. Es wird mit der Volleyballblase (Willeball) gespielt – so haben die Mädchen und Jungen keine Angst mehr vor Ballberührungen. Außerdem entsteht durch die Volleyblase sofort ein Spiel unter den Grundschülerinnen und Grundschülern. Es wird nach den Regeln des Volleyballverbandes mit leichten Abweichungen gespielt: So spielen die 4. Klassen mit vier Mädchen und vier Jungen und die 3. Klassen mit fünf Mädchen und fünf Jungen. Der Ball wird nicht aufgeschlagen - Mädchen pritschen den Ball immer ein, damit sie gleich im „Zentrum“ des Spielgeschehens sind und der Ball auch gleich im Spiel ist. Die Kinder haben sich gewünscht, dass mit einem leuchtfarbenen Beachvolleyballnetz gespielt wird. Die Sätze sind jeweils zweimal fünf Minuten lang. Am Ende der Vorrunde gibt es dann noch die Finalspiele um den „CVJM-Pokal“. Mädchen, Jungen, Lehrerinnen, Lehrer und Vereinsvertreter sind von der Volleyball-Pausenliga begeistert. Dies ist auch im Film bei Spielerinnen und Spielern und Zuschauern gut zu sehen. Im Film gibt es Kommentare von Kindern, Lehrerinnen, Lehrern und Volleyballern.

Jürgen Berkle mit dem "Willeball" (rechts) und Manfred Wille
Jürgen Berkle mit dem "Willeball" (rechts) und Manfred Wille

Das Verletzungsrisiko mit dem "Willeball" halten wir für außerordentlich gering - wir haben nur eine ungeheure Spielfreude bei den Kindern erlebt.

Jürgen Berkle und Peter Ibrom (Niedersächsische Volleyball Verband, jetzt: Nordwestdeutscher Volleyball Verband)

 

Die Pausenliga schafft es spielend, Kinder durch Volleyball zu integrieren und ihnen Spaß am Sport zu geben.

Hubert Martens (Deutsche Volleyball Jugend und Deutscher Volleyball Verband)

 

Die Volleyball-Pausenliga ist klasse. Ich habe immer gern mitgespielt.

Lukas

 

Kinder aus ausländischen Familien sehen, dass sie in der Volleyball-Pausenliga wertvolle Mitglieder ihrer Mannschaft sind.

Brigitte Brunner (Westhagen)

 

Die Kinder freuen sich immer auf die Volleyball-Pausenliga.

Frank Zeisbrich (Westhagen)

 

Die Volleyball-Pausenliga ist prima – unsere Mädchen sind voll im Spiel integriert.

Berit Geffers (Detmerode)

 

Die Volleyball-Pausenliga ist ein totaler Ansportn für unsere Kinder - sie ist Gruppenmotivation pur.

Arite Hollstein (Westhagen/Detmerode)

 

Die Pausenliga ist ein optimales Werkzeug, um Kindern an der Schule das Volleyballspiel zu ermöglichen. Leichte Bälle wie die Volleyballblase sind dazu bestens geeignet und ermöglichen lange und spannende Ballwechsel.

Franziska Sonnenberg (Nordwestdeutscher Volleyball Verband)

 

To play with the "Willeball" is wonderful for the kids.

Worasak Tayapong Chiang Mai/Nordthailand)

 

Die Volleyball-Pausenliga ist eine hervorragende Einrichtung für die Integration unserer Schüler in den Sportalltag.

Dirk Kinne (Westhagen/Detmerode)

 

Die CVJM-Pausenliga ist eine gute Idee für den CVJM und Gruppen in Kirche und Diakonie.

Karl-Heinz Stengel (CVJM Deutschland)

Prof. Umbach  Pausenliga 1, v.li. Karsten Lege, Daniel Janzen, Prof. Umbach, Manfred Wille, Robert Fischer
Prof. Umbach Pausenliga 1, v.li. Karsten Lege, Daniel Janzen, Prof. Umbach, Manfred Wille, Robert Fischer

Die Organisatoren der Pausenliga verdienen Respekt, denn sie richten die Liga toll aus.

Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach (LandesSportBund Niedersachsen)

 

Durch die Volleyblase - den "Willeball" - haben die Kinder die Angst vor dem Ball verloren.

Ingo Sillge (Westhagen/Isenbüttel)

 

Das Miteinander gewinnt bei der Volleyball-Pausenliga. Klasse, dass Kinder so dieses Miteinander bereits in jungen Jahren erfahren können.“

Frank-Michael Mücke (Sportjugend Niedersachsen)

 

Die Pausenliga ist cool – besonders die Pokale gefallen uns.

Pawel und Mark

 

Die Volleyball-Pausenliga ist ein besonderer Beitrag, wie schon im Grundschulbereich Volleyball werden kann.

Axel Burgdorf und Andreas Bahlburg

 

„Der CVJM zeigt mit der Pausenliga, dass jederzeit und unkompliziert Volleyball gespielt werden kann – die Volleyball-Pausenliga ist ein absoluter Mehrwert.“

Andreas Burkard (Deutsche Volleyball Jugend)

 

Durch die Pausenliga lernen unsere Kinder auch Volleyball kennen. Marianne Bader (Detmerode)

 

Die Pausenliga ist ein Erfolgsmodell, mit dem Kinder für erlebnisreichen Sport begeistert werden.

Thomas Dyszack (Sportjugend Niedersachsen)

 

Franziska Sonneberg mit dem damaligen NWVV-Vorsitzenden Dr. Heinz Wübbena
Franziska Sonneberg mit dem damaligen NWVV-Vorsitzenden Dr. Heinz Wübbena

Der Nordwestdeutsche Volleyballverband (NWVV) hat in den letzten Jahren eine Werkzeugkeiste für Schulen und den Jugendbereich und zur Mitgliedergewinnung erarbeit. Mehr Informationen zur NWVV-Werkzeugkiste (hier klicken). Franziska Sonnenbergvom NWVV gibt gern Auskunft (Telefon: 0511/98193-15), Mail: f.sonnenberg@nwvv.de

 

Nützliche Links:

 

YMCA International: http://www.ymca.int/

YMCA Europa: http://www.ymcaeurope.com/

CVJM Deutschland: www.cvjm.de

CVJM Norddeutschland: http://www.cvjm-norddeutschland.de/

CVJM Landesverband Hannover: http://cvjm-landesverband-hannover.de/

CVJM Wolfsburg: www.cvjm-wolfsburg.de

CVJM-Volleyball-Pausenliga:https://www.cvjm-wolfsburg.de/cvjm-pausenliga/

YMCA-Volleyball-Pausenligahttps://www.cvjm-wolfsburg.de/ymca-pausenliga/

DOSB Integration durch Sport: https://integration.dosb.de/

Deutscher Volleyball Verband:http://www.volleyball-verband.de/de/

Deutsche Volleyball Jugend:http://www.volleyball-verband.de/de/jugend/

Nordwestdeutscher Volleyball Verband: http://www.nwvv.de/

NWVV-Werkzeugkiste: https://www.nwvv.de/cms/home/jugend/werkzeugkiste/aktionen.xhtml

LandesSportBund Niedersachsen: https://www.lsb-niedersachsen.de/

Sportjugend Niedersachsen:https://www.sportjugend-nds.de/

LandesSportBund: „Sport integriert Niedersachsen“: http://www.sport-integriert-niedersachsen.de/ 

Ein riesiges DANKE an die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer der Westhagener Pausenliga

 

Die Westhagener Pausenliga - eine Idee des CVJM Wolfsburg - hat in den letzten Jahren viele Nachahmer in Deutschland gefunden und ist wohl das Original und Vorbild für viele andere Pausenligen. Vor rund 40 Jahren wurde die Pausenliga von CVJM Mitgliedern am Schulzentrum Kreuzheide mit Hilfe von Frank-Helmut Zaddach durchgeführt. Mit Unterstützung des Programms "Integration durch Sport" des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen wurde vor 20 Jahren sie wieder in Westhagen gestartet: Zuerst an der Hauptschule Westhagen im Fußball und dann auch an der Regenbogen-Grundschule und der Hans-Christian-Andersen-Grundschule im Fußball, Volleyball, Hockey und Tischtennis.

 

Bei der Durchführung der Westhagener Pausenliga, bei der Erstellung der Broschüre "Vor zehn Jahren begann es" und beim Einrichten des Internetauftritt gilt ein großer Dank:

Den beteiligten Schülerinnen und Schülern der Hauptschule Westhagen, der Regenbogen-Grundschule, der Hans-Christian-Andersen-Grundschule und der Bunten Grundschule Wolfsburg, Gisela Hammer, Brigitte Brunner, Brigitte Walkling, Svenja Corzilius, Sabine Ress, Marion Simmer, Ingo Sillge, Rainer Prieß, Andreas Heinecke, Frank Zeisbrich von der Regenbogen-Grundschule/ Elke Hoffrichter, Karin Strake, Dirk Kinne, Wolfgang Hoyer, Gabriele Meiners, Christina Oeser von der Hans-Christian-Andersen-Grundschule/ Kerstin Dauer, Jürgen Kluth, Udo Fiedler, Jürgen Hillmann, Eckhart Backhaus, Eckhard Kurths, Kerstin Raulf, Karsten Lege, Markus Welzel, Karl Gröpler, Bianca Felber, Jürgen Just von der Hauptschule Westhagen/Arite Hollstein von der Bunten Grundschule Wolfsburg von der Westhagener Abteilung/Marianne Bader von der Bunten Grundschule Wolfsburg von der Detmeroder Abteilung/Birte Neitzel und Martin Fleischhauer vom Kinder- und Jugendbüro der Stadt Wolfsburg/ Jennifer Osthus, Frank-Michael Mücke, Faris Jens Jumah, Dennis Dörner vom Programm "Integration durch Sport" des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen/ Karl-Heinz Steinmann, Katharina Kümpel, Henning Pape, Frank Bredthauer, Stephan Hartung vom LSB/ Gerd Bücker von der Niedersächsischen Sportjugend/ Christa Lange, Roy Gündel vom Programm „Sport integriert Niedersachsen“ des LSB/ Heike Kübler vom Programm "Integration durch Sport" des Deutschen Olympischen Sportbundes/ Jürgen Berkle, Peter Ibrom, Anja Depping, Claudia Heyn, Christine Kröger, Axel Burgdorf, Andreas Bahlburg, Jan-Dieter Warntjen, Ralf Thomas, Franziska Sonnenberg  vom Niedersächsischen Volleyballverband/ Karlheinz Langolf, Reinhard Roth vom Deutschen Volleyballverband/ Hubert Martens, Katrin Siemon, Andreas Burkard von der Deutschen Volleyballjugend und vom Deutschen Volleyballverband/ Martin Walter vom Deutschen Volleyball Verband/ Maren Kockskämper, Lydia Hertel, Karl-Heinz Stengel, Volker Kamin vom CVJM Gesamtverband in Deutschland/ Rainer Thiede, Peter Henze vom Stadtsportbund Wolfsburg/ Günter Donath vom Stadtfachverband Tischtennis Wolfsburg und Gerhard Otte vom TSV Ehmen/ Carsten Baschin, Jörg Lünsmann, Dirk Borth, Claudia Jeske, Kevin Nobs, Sebastian Heintz von der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung/ Wolfsburger Kurier/ Wolfsburger Nachrichten/ Klaus Wegener, Felix Meininghaus, Sara Goller vom deutschen Volleyball-Magazin/ Carsten Cant und Daniel Janzen von der Westhagener Stadtteilzeitung/ Westhagener Stadtteilmanagement/ LAG Soziale Brennpunkte Niedersachsen/ Artur Stark, Michael Meixner vom CVJM Wolfsburg/ Waldemar Friesen/ Wolfsburgs Oberbürgermeister Professor Rolf Schnellecke/ Angelika Jahns, Mitglied im Niedersächsischen Landtag, Vera Wucherpfennig vom Niedersächsischen Innenministerium, Sabrina Lorenz, Heinrich Heggemann, Sven Björn Wieduwitt von "Niedersachsen packt an" (Staatskanzlei) und Manfred Wille

Ein besonderer Dank für die Übernahme der Schirmherrschaft 2009 zum zehnjährigen Bestehen der Westhagener Pausenliga gilt Herrn Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, Präsident des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen, Niedersachsens Kultusministerin, Frau Elisabeth Heister-Neumann, und Herrn Uwe Schünemann, niedersächsischer Minister für Inneres, Sport und Integration.

Informationen zur Pausenliga und Pausensport
Ausführlich werden Tipps zur Organisation einer Pausenliga aus der Sicht von Vereinen und Schulen gegeben und auf Erfahrungen aus der Praxis verwiesen.
Infos zur Westhagener Pausenliga und Pau
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Einige Fakten zur Entstehung des Volleyballspiels

 

Volleyball oder Minonette oder Flugball wurde 1995 durch William G. Morgan beim YMCA (Young Men's Christian Association) in Holyoke in Massachusetts in den Vereingten Staaten von Amerika (USA) als nicht so anstrengende Alternative zum von James Naismith 1891 am YMCA College in Springfield/Massachusetts eingeführten Basketball entwickelt. Der YMCA (1844 in London und 1855 in Paris als Weltjugendverband gegründet) als weltweite Organisation trug durch seine Strukturen viel zur rasanten Ausbreitung des Volleyballsports bei. Es solle jetzt  rund 170 Millionen Frauen und Männer regelmäßig Volleyball spielen.

 

In Deutschland wurde der Deutsche Volleyball Verband (DVV) durch den Sportsekretär des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) Deutschland, Johannes Zeigert, 1955 in der Sporthalle der CVJM-Sekretärschule in Kassel mit vielen aktiven CVJM-Sportlern aus der Taufe gehoben. Volleyball symbolisiert im Sport auch sehr gut das CVJM-Motto "Leib, Geist, Seele"

 

Wie geht es mit Volleyball weiter?

 

Wie geht es weiter mit Volleyball? Sicherlich ist im Kinderbereich die Pausenliga im Volleyball eine gute Möglichkeit, in Grundschulen wieder den sogenannten "Fuß in die Tür" zu bekommen, Kontakt mit Schulleitungen und Lehrern zu erhalten, Volleyball in der Pause und im Unterricht bekannter zu machen. Erst jetzt hat der Schleswig-Holsteinische Volleyballverband um Rat gebeten. Aber reicht dies aus? Und wie kommen die begeisterten Kinder dann in den organisierten Volleyballsport?

 

Die Spielerinnen und Spieler der "1972-Generation" (Olympische Spiele in München), die auch später Volleyball in Schulen und Vereinen geprägt haben, treten langsam aber sicher ab. Wie gewinnen wir noch mehr Ehrenamtliche für Vereine, wie sprechen wir Sportlehrerinnen und Sportlehrer an, damit verstärkt Volleyball im Unterricht gespielt wird?

 

Ideen, Spielmaterialien und Strukturen im Volleyball müssen sich verändern. "Tabus" und "Denkverbote" darf es nicht geben. Im ACJ/CVJM Buenos Aires spielten die (älteren) Argentinier so, dass der Ball einmal den Boden berühren durfte. Gibt es weitere Regeländerungen, die sinnvoll erscheinen? Oder im YMCA Worcester/Massachusetts haben wir "Walleyball" (Volleyball mit Wand- und Deckenberührungen) in Raquetballcourts gespielt. Das Netz haben wir mit einer "Saugglocke" (Gummistopfer zum Reinigen im Sanitärbereich) an den Wänden befestigt. Walleyball oder etwas ähnliches könnte zum Beispiel auch in Gymnastikräumen (mit anderem Ballmaterial?) gespielt werden. (Aber es erfordert eine hohe Konzentration, da die Bälle schnell die Richtung wechseln!)

 

Es könnten auch Patenschaften für Spielfelder in Schulen übernommen. In der Vorbereitung des Artikels bin ich auf die Idee gekommen, im Ganztagsschulbereich nach Absprache mit den Schulleitungen in den Schulen im nächsten Sommer öfters vorbeizugehen, ein Feld aufzubauen und mit Kindern unverbindlich eine Stunde Volleyball (mit dem "Willeball") zu spielen. Im Schulzentrum Westhagen gibt es zum Beispiel ein Beach-Volleyballfeld. Wir haben auch schon Volleyball für/mit Konfirmanden vor 30 Jahren angeboten. Wohlfahrtsverbände, Kirchen etc. sollten angesprochen werden, wobei beide Seiten von der Zusammenarbeit profitieren müssen. In Wilhelmshaven wurde für den Volleyballnachwuchs ein Benefizkonzert der Bundeswehr durchgeführt ...

 

Über das Spielmaterial für Kinder muss nachgedacht werden. Die Volleyballblase ("Willeball") erscheint im Kindergarten- und Kinderbereich sinnvoll und ist kostengünsitg/kostenlos. Vereine sollten sie dann an Schulen verteilen. Oder noch besser: Gemeinsam mit Kindern und Lehrern erstellen Vereinsvertreter die Volleyblase!!! (Und natürlich die örtliche Presse einladen!) So identifizieren sich die  Kinder gleich mit ihrem "........ball".

 

Wie bekommen wir die Beachvolleyballerinnen und Beachvolleyballer vom Wolfsburger Allersee in die Vereine? Aus den Freibädern? Von den Urlaubsstränden?

 

In jeder Ausgabe der NWVV-Antenne sollte ein Hinweis auf die verschiedenen Ideen zur Mitgliederwerbung - die natürlich aktualisiert werden müssen - sein, ebenso auf Verbands-Briefen, Plakaten. Jährlich sollten "Reflexions-Tagungen" zum Thema "Mitgliedergewinnung" durchgeführt werden, damit sie als Podium für den Erfahrungsaustausch genutzt werden können.

 

Die Öffentlichkeitsarbeit in den Vereinen muss verstärkt (und verändert?) werden.  Nur über Punktspiele, Sieg und Niederlage zu berichten, reicht nicht mehr aus. Es gibt viele Angebote und Veranstaltungen wie Volleyballcamps, gemeinsame Aktionen mit Partnern ("Vernetzung"), soziale Aktionen, Zeltlager, Sportandachten usw., über sie muss ebenso etwas in der Zeitung stehen. Dies ist natürlich mühselig und manchmal auch frustrierend, wenn Artikel und Fotos nicht abgedruckt werden - aber nicht aufgeben. Vielleicht sollten die Verantwortlichen einmal direkt in die Redaktion gehen und die Situation Redakteuren schildern.

 

Aber auch über die Form von Mitgliedschaften in den Vereinen und im Verband muss nachgedacht werden: Sozialbeiträge, Saisonbeiträge, Übernahme von Patenschaften, Volleyballkurse usw.

 

Der Spielbetrieb ist in die Jahre gekommen. Die Fahrtstrecken werden immer länger. Warum manchmal nicht wieder der "Dreier-Spieltag"? Oder manchmal der "Ein-Spieltag" am Wochentag bei Teams aus derselben Stadt (Schiedsgericht?). Oder am Sonntagnachmittag? In Stockholm wurde dies mit Erfolg praktiziert. Oder ein "Großspieltag" mit mehreren Mannschaften aus einer Liga auf mehreren Spielfeldern am selben Ort? Im YMCA Worcester haben wir uns vor der Saison getroffen und die Teams in zwei Niveaustufen ohne Auf- und Abstieg einteilt. Und dann ging es los. Eine "Kirchenliga"? Eine "Kindergarten-Liga"? Oder eine "Konfirmanden-Liga? Eine "Senioren-Liga" mit anderem Ballmaterial und anderen Regeln? Warum kein Unentschieden?

 

Frieren Volleybääle auch im Winter?
Frieren Volleybääle auch im Winter?