CVJM Fahrradsponsorenrundfahrt 3. Septem
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Thema des Monats August/September 2016: "Sozialradlerinnen und Sozialradler treten zum 22. Mal für Projekte für Kinder und Jugendliche in die Pedalen - Samstag, 3. September - Mitradlerinnen und Mitradler und Sponsoren gesucht - 3000 Euro"

1995 traten Sozialradlerinnen und Sozialradler der Weltdienstgruppe des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) für Projekte für Kinder und Jugendliche in die Pedalen. Sie verbinden damit sehr gut Bewegung und soziales Engagement – und sind damit Vorreiter für derartige Aktionen in Wolfsburg und Umgebung. In den gut 20 Jahren haben sie verschiedene Projekte in Indien, Nigeria, Kolumbien, Paraguay, Palästina, Paraguay, Thailand, Sierra Leone, Kambodscha, Spanien und auch in Wolfsburg unterstützt. Auch in den siebziger und achtziger Jahren hat der hiesige CVJM schon Projekte in Indien, Südafrika und Spanien unterstützt.

 

Am Samstag, 03. September, radeln sie zum 22. Mal. Start ist um 15 Uhr auf dem Parkplatz beim Stadtjugendring in der Kleiststraße 33.  Es beginnt mit einer Andacht durch Pastor Daniel Janzen. Stopps werden in Westhagen in der Bonhoeffer-Kirchengemeinde und im Christlichen Jugenddorfwerk (CJD) sein. Außerdem ist ein Konzert der „Magic Flames“ - der Band der Freiwilligen Feuerwehr Hattorf - in Westhagen gegen 16 Uhr geplant. Abschluss ist ein gemütliches Kaffeetrinken. Bei der Fahrtdurchführung untersützen uns Ingrid und Holger Seiler vom ADFC Wolfsburg Informationen zur CVJM-Weltdienstgruppe und zur 22. Fahrradsponsorenrundfahrt: Michael Kühn 053 61 / 29 12 20, Michael Meixner 053 63 / 81 24 53, Mareile Pieper 053 62 / 5 23 97, Artur Stark 053 67 / 53 69 351, Daniel Stahl 053 61 / 7 89 68, Robert Fischer 053 63 / 49 33, Ferdinand Uecker 053 61/1810036, Birgit Meller, Sigrid Wille, Valerie Seifried 05363/61979, Manfred Wille 053 61 / 6 28 13.

 

CVJM Wolfsburg e.V.

Volksbank Brawo (Braunschweig-Wolfsburg)

Vermerk: „CVJM Wolfsburg 2016“

IBAN: DE83 2699 1066 0892 8820 00

BIC: GENODEF1WOB

 

Tabea Kölbel (rechts), Alexander Sichwardt und Marion Reichow
Tabea Kölbel (rechts), Alexander Sichwardt und Marion Reichow

Tabea Kölbel, Leiterin des Referats Internationale Arbeit im CVJM-Gesamtverband in Deutschland e. V. Schreibt in ihrem Grußwort zur diesjährigen Rundfahrt:

 

Empowering Young People – junge Menschen stark machen – das ist das Motto der weltweiten CVJM-Bewegung. In aller Vielfalt im CVJM weltweit eint uns, dass wir uns gemeinsam dafür einsetzen, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene fit für’s Leben werden.

 

Das geschieht vor allem, in dem wir im CVJM Räume schaffen, in denen junge Menschen ihre Gaben entfalten und in ihrer Persönlichkeit wachsen können. Ich freue mich darüber, dass wir an vielen verschiedenen Stellen gemeinsam mit unseren Freunden und Partnern im CVJM weltweit dafür arbeiten können, dass junge Menschen bei uns und in anderen Ländern der Welt so gestärkt werden können, dass sie ihr volles Potenzial ausschöpfen können.

 

Bei allen Reisen und in allen Begegnungen im CVJM weltweit wird mir wieder bewusst, dass Empowerment vor allem in den Beziehungen, in denen wir leben, geschieht. Und: Gott selbst will in unser Leben hineinkommen und will Neues für uns und gemeinsam mit uns gestalten. Gott selbst spricht uns zu, dass wir in seinen Augen unendlich wertvoll und geliebt sind. Das ermutigt uns, wertschätzend auf unsere Nächsten zuzugehen.

 

Danke, dass Sie sich in Wolfsburg als SportlerInnen und als Sponsoren bei der 22. Sponsorenrundfahrt stark machen für Menschen in Not! Ihr Engagement ist ein sichtbares Hoffnungszeichen und ermöglicht Menschen in schwierigen Lebensumständen eine ganzheitliche Entwicklung von Körper, Seele und Geist.

 

Ich wünschen Ihnen Gottes Segen für eine erfolgreiche Sponsorenrundfahrt und viel Freude beim „Auspowern“ für einen guten Zweck, damit junge Menschen im CVJM weltweit „empowered“ und damit nachhaltig für ihr Leben gestärkt werden!

Mädchen aus einem Projekt des deutschen CVJM
Mädchen aus einem Projekt des deutschen CVJM

Unsere Projekte in diesem Jahr

 

Schreinerausbildung in Nigeria

 

In Bouchi bildet der YMCA/CVJM seit über 20 Jahren Schreiner aus. Der Kurs wird 20 Personen pro Jahr angeboten und dauert drei Jahre. In den ersten beiden Jahren werden die handwerklichen Fähigkeiten vermittelt, im dritten Jahr sollen sie selbstständig eine Schreinerei führen. Darüber hinaus fördert der CVJM dort einen Kindergarten mit 75 Kindern und eine Schule mit 180 Schülern. Gerade die Flüchtlingswellen aus Afrika zeigen, dass unsere Hilfe nach wie vor notwendig ist und gebraucht wird.

 

YMCA Indien

 

Der YMCA betreut seit Jahren teilweise mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche und bietet ihnen entsprechend ihren Möglichkeiten eine schulische und berufliche Ausbildung. Seit Jahren unterstützen wir schon Projekte in Indien. Diesmal geht ein Teil der erradelten Summe an diesen wichtigen Arbe

 

Sportliche Sozialarbeit in Wolfsburg

 

Seit Jahren führen wir sozialsportliche Aktivitäten in Westhagen durch. Mit Spenden der Sponsorenrundfahrtmöchten wir Kinder und Jugendliche unterstützen. Durch unseren Einsatz gerade im vorbeugenden, präventiven Bereich, versuchen wir Kinder, Jugendliche und Junggebliebene durch die CVJM-Arbeit „Leib, Geist, Seele“ - also in ihrer „Ganzheitlichkeit“ zu erreichen.

 

CVJM EUROPA

 

Unterstützung von Projekten für junge Flüchtlinge des CVJM in Europa. Der CVJM als internationale Jugendorganisation hilft in seinen Mitgliedsverbänden neu ankommenden Menschen in vielfältiger Weise.

 

CVJM Kolumbien

 

Straffällig gewordene Jugendliche werden durch Schulbesuche und weitere Bildungsmöglichkeiten (re)sozialisiert. Durch Familienbildungsprogramme werden auch die Familien “stabilisiert”. Durch unsere in den Justizvollzugsanstalten in Wolfenbüttel und Braunschweig sehen wir immer, wie wichtig es ist, jungen Menschen zzu helfen. Dies macht der CVJM (ACJ) in vorbildlicher Weise.

 

CVJM Niger

 

Das Projekt unterstützt die Ausbildung von Jugendlichen, die Sportarbeit mit jungen Menschen und die Ausbildung zu Jugendleitern. Jugendliche sind in Afrika, und damit auch im Niger, eine der am stärksten benachteiligte Bevölkerungsgruppe. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage, die die Afrikanische Allianz der CVJM vor einiger Zeit gestartet hatte. Der YMCA Niger reagiert darauf mit einem Programm, das sich ausschließlich auf die Stärkung von Jugendlichen richtet. Drei Faktoren, die sich gegenseitig verstärken, haben bisher die Entwicklung der jungen Menschen behindert. Das ist zum einen die materielle Armut, der Ausschluss von Entscheidungsgremien und eine verzerrte Ansicht von Männlichkeit, die besonders Mädchen und junge Frauen gefährdet.

 

 

Diakonische Sozialarbeit der evangelischen Schule „El Porvenir“ (die Zukunft) in Madrid/Spanien

 

Die Schule „El Porvenir“ in Madrid war schon häufig das Ziel Wolfsburger Jugendgruppen und Einzelreisenden. Etwa 350 Kinder und Jugendliche gehen auf die Schule. Die Spende wird für diakonische Sozialarbeit mit Flüchtlingskindern verwendet.