Wolfsburger Philatelisten zeigen eine sehenswerte Briefmarken-Ausstellung "75 Ende des Holocaust": „Die Ausstellung ist gut gegliedert und gibt einen guten Überblick über die Geschichte der Konzentrationslager und Gedenkstätten"

Wolfgang Heuberger
Wolfgang Heuberger

(02.02.2020) Gegen das Vergessen: Vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit – jetzt zeigte der Philatelisten-Verein Wolfsburg und Umgebung im Nachbarschaftshaus der Neuland in der Schillerstraße eine Sonder-Briefmarkenausstellung zum Thema „75 Jahre Ende des Holocaust“. Vereins-Vorsitzender Wolfgang Heuberger hatte sie zusammengestellt.

 

„Ich habe vor etwa 30 Jahren angefangen, Briefmarken zum Thema Konzentrationslager zu sammeln. In den letzten Jahren habe ich verstärkt Marken zu diesem Schwerpunkt bekommen“, erzählte Wolfgang Heuberger. Auf sechs Tafeln wurden rund 90 Marken aus der DDR nach den verschiedenen Konzentrationslagern und Gedächtnisstätten in Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Österreich, Polen, Russland (Sowjetunion), Dänemark, Jugoslawien, Luxemburg und den Niederlanden vorgestellt. Die Marken waren auf Ersttagsbriefen, Briefen mit Sonderstempeln und „gelaufenen Briefen“ (Briefe, die im Postverkehr waren und zugestellt worden sind). Zu den einzelnen Briefmarken hatte Heuberger Infotafeln erstellt  - wie Sachsenhausen in Deutschland und Putten in den Niederlanden.

 

„Die Ausstellung ist gut gegliedert und gibt einen guten Überblick über die Geschichte der Konzentrationslager und Gedenkstätten. Es sind auch einige Raritäten dabei“, lobte Besucher Ulrich Bergrath die Präsentation. Und Ronald Sekula fand: „Es ist alles schön beschrieben. Ich habe viele neue Informationen bekommen.“ „Die Briefmarken sind sehr interessant, und ich konnte mein Wissen über die damalige Zeit auffrischen“, sagte Pierre Schwanke.

 

„Im April bin ich zur Gedenkfeier der Gedenkstätte der Seelower Höhen eingeladen. Dort möchte ich diese Sammlung auch präsentieren“, berichtete Heuberger. „Mit der Sammlung komme ich gern in Schulen und Freizeitheime“, warb Wolfgang Heuberger für die informative Briefmarkensammlung (Telefon 05361/16565). 

Gegen das Vergessen: Vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit – jetzt zeigte der Philatelisten-Verein Wolfsburg und Umgebung im Nachbarschaftshaus der Neuland in der Schillerstraße eine Sonder-Briefmarkenausstellung zum Thema „75 Jahre Ende des Holocaust“. Vereins-Vorsitzender Wolfgang Heuberger hatte sie zusammengestellt.

 

„Ich habe vor etwa 30 Jahren angefangen, Briefmarken zum Thema Konzentrationslager zu sammeln. In den letzten Jahren habe ich verstärkt Marken zu diesem Schwerpunkt bekommen“, erzählte Wolfgang Heuberger. Auf sechs Tafeln wurden rund 90 Marken aus der DDR nach den verschiedenen Konzentrationslagern und Gedächtnisstätten in Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Österreich, Polen, Russland (Sowjetunion), Dänemark, Jugoslawien, Luxemburg und den Niederlanden vorgestellt. Die Marken waren auf Ersttagsbriefen, Briefen mit Sonderstempeln und „gelaufenen Briefen“ (Briefe, die im Postverkehr waren und zugestellt worden sind). Zu den einzelnen Briefmarken hatte Heuberger Infotafeln erstellt  - wie Sachsenhausen in Deutschland und Putten in den Niederlanden.

 

„Die Ausstellung ist gut gegliedert und gibt einen guten Überblick über die Geschichte der Konzentrationslager und Gedenkstätten. Es sind auch einige Raritäten dabei“, lobte Besucher Ulrich Bergrath die Präsentation. Und Ronald Sekula fand: „Es ist alles schön beschrieben. Ich habe viele neue Informationen bekommen.“ „Die Briefmarken sind sehr interessant, und ich konnte mein Wissen über die damalige Zeit auffrischen“, sagte Pierre Schwanke.

 

„Im April bin ich zur Gedenkfeier der Gedenkstätte der Seelower Höhen eingeladen. Dort möchte ich diese Sammlung auch präsentieren“, berichtete Heuberger. „Mit der Sammlung komme ich gern in Schulen und Freizeitheime“, warb Wolfgang Heuberger für die informative Briefmarkensammlung (Telefon 05361/16565).