Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen: Wahlen zum Vorstand des Kirchenkreistages und des Kirchenkreisvorstandes - "Wir wollen die Kirche aus ihrem Schlaf erwecken" - viele Aktionen und Initiativen sind geplant
(23.02.2019) Neu aufgestellt geht der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen in die nächsten Jahre: Am Samstag trafen sich rund 80 Delegierte aus den 29 Kirchengemeinden mit ihren 55.000 Mitgliedern zur konstituierenden Sitzung des Kirchenkreistages im Gemeindehaus der Christuskirche. Eingeladen hatte die Stadtkirchengemeinde.
Wahlen zum Vorstand des Kirchenkreistages:
Elisabeth Schulze (Knesebeck), Vorsitzende
Anne Zachow (Heiligendorf), stellvertretende Vorsitzende
Hartmut Jakobs (Brome-Zicherie), Beisitzer
Kai Oltshausen (Sprakensehl),
Beisitzer
Pastor Dr. Heinrich Springhorn (Sprakensehl),
Beisitzer
Dem Kirchenkreisvorstand (KKV) gehört Superintendent Christian Berndt (Vorsitzender) als „gesetztes“ Mitglied an. Weiter sind im KKV Pastor Frank Morgner (1. Stellvertreter, Stadtkirchengemeinde Wolfsburg), Hendrik Wolf-Doettinchem (2. Stellvertreter, Stadtkirchengemeinde Wolfsburg), Heinrich Banse (Kirchengemeinde Zasenbeck-Radenbeck), Gabriele Bösche (Michaelis-Kirchengemeinde Fallersleben), Pastor Tilman Heidrich (Michaelis-Kirchengemeinde Fallersleben), Pastor Karsten Heitkamp (Friedenskirchengemeinde Groß Oesingen und St. Georg-Kirchengemeinde Steinhorst) und Jörg-Wilhelm Meier (St. Katharinen-Kirchengemeinde Knesebeck), Regine Müller (Kirchengemeinde Hasenwinkel) und Susanne Peters (St. Ludgeri Kirchengemeinde Ehmen).
Im Pressegespräch betonte Frank Morgner, dass bei den Wahlen zu den Vorständen des Kirchenkreistages und des KKV deutlich geworden sei, wie vertrauensvoll Wolfsburg und Wittingen zusammenarbeiten würden: „Es ist großartig – die Herzen sind angekommen.“ Elisabeth Schulze ergänzte: „Bei diesen Wahlen ging es um Kompetenzen.“ Und Susanne Peters freute sich, dass „in beiden Vorständen viele Fähigkeiten vorhanden und breit abgebildet sind.“ „Wir haben uns konsolidiert“, fassten Anne Zachow und Hendrik Wolf-Doettinchen die Stimmung zusammen.
Viel vorgenommen haben sich die Verantwortlichen. Christian Berndt: „Wir wollen die Kirche aus dem Schlaf erwecken.“ Gottesdienste werden nicht eingeschränkt und die Kinder- und Jugendarbeit soll verstärkt werden, so Berndt. Viele Gebäude müssen saniert werden. „Aber wir sind steinreich“, scherzte Christian Brandt. „In der Öffentlichkeitsarbeit und bei den digitalen Medien müssen wir uns besser aufstellen“, sagte er. Bei ProChrist soll mitgearbeitet werden und die „Woche der Diakonie“ wieder auf leben. „Wir gucken gemeinsam nach vorn“, stellte Frank Morgner fest.