Heinrich-Nordhoff-Gymnasium: Seminarfach "Wohnsionär" - "die Aufgabe haben die Schülerinnen und Schüler grandios gemeistert" - Unterstützung durch die Neuland-Stiftung - "Westhagen ist besser als sein Ruf"

(19.09.2017) „Die Schülerinnen und Schüler haben großartig mitgemacht und ihre grandios gemeistert“, schwärmte Kati Seugling vom Heinrich-Nordhoff-Gymnasium (HNG). Gemeint waren 16 Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrganges, die mit Joachim Franz von der Neuland-Stiftung und ihr im Seminarfach „Wohnsionär“ im zweiten Jahr dieses hochaktuelle Thema bearbeiten. „Die jungen Menschen wollen nicht nur ihre eigenen Ideen aufzeigen, sondern auch ihr gemeinsames Projekt vorstellen, das selbstverständlich Westhagen auf eine wunderbare Art und Weise in den Mittelpunkt stellt“, schreibt Stiftungs-Pressesprecher Adam Ciemniak in seiner Einladung zur Vorstellung der Projekte in der Bürgerhalle des Wolfsburger Rathauses.

Und Irina Helm, Vorsitzende der Stiftung, ergänzte: „Es ist spannend, wie ideenreich sich die Schülerinnen und Schüler mit Westhagen auseinandergesetzt haben.“ Und weiter: „Bevor Teile vom Stadtteil abgerissen werden, möchten wir noch einmal auf Westhagen hinweisen.“ Bei der Präsentation der Projekte lobte Ulf Hampe aus der HNG-Oberstufenleitung die Schülerinnen und Schüler: „Ich bin erstaunt, wie kompetent sie ihren Themen bearbeitet haben.“ Fazit der Untersuchungen: Westhagen ist besser als sein Ruf – aber es muss noch viel getan werden wie zum Beispiel die Stärkung des Vereinslebens und die Verbesserung des Zusammenlebens der Westhagenerinnen und Westhagener im Stadtteil.  

Hanna Tost: „Die Qualität eines Stadtteils – Bestandsaufnahme und Zukunftsplanung“

Janice Paschold: „Neue Architektenströmungen in Wolfsburg allgemein und Westhagen im Speziellen – ein Vergleich“

Bennet Topf: „Kriminalität und Stigmatisierung von Personengruppen – eine Untersuchung am Beispiel des Wolfsburger Stadtteils Westhagen“

Chantal Fredrich: „Entstehung und Entwicklung eines Stadtteils und dessen Einfluss auf die Bewohner – ein Vergleich“

Floris Dargel: „Geschichte und Zukunft Westhagens – Stadtplanung und Infrastruktur im Wandel“

Julia Hartjen: „Der Einfluss von Migration auf die Gesellschaft und deren erfolgreiche Umsetzung – im Allgemeinen und am Beispiel Westhagen“

Fiona Erfurt: „Identifikation und Image in Großsiedlungen“

Laura-Sophie Hoffmann: „Imagekonzepte für den Wolfsburger Stadtteil Westhagen“

Justin Welke „Die Zukunft erneuerbarer Energien im Wolfsburger Stadtteil Westhagen“

Luna Eickmeier: „Image und Selbstverständnis Westhagens als Stadtteil Wolfsburgs“

Lena von Malottki: „Konzepte für Stadtteilverschönerung und Architektur“

Lars Zittel: „Perspektiven des Arbeitsmarktes im Wolfsburger Stadtteil Westhagen“

Alexander Crone: „Zukunftsfähigkeit der „Sozialen Stadt“ am Beispiel des Wolfsburger Stadtteil Westhagens“

Fabio Albanese: „Zuwanderung und Integration im Wolfsburger Stadtteil Westhagen damals und Heute – eine Erfolgsgeschichte?“

Jannis Elzner: „Urbanität durch Dichte – Scheitern eines Erfolgsprinzips?

Lina Korneffel: „Gemeinschaft schaffen – gemeinschaftstiftende Konzepte im Stadtteil und deren Erfolgschancen“

 

 

Beim Stadtteilfest auf der Bühne: Die Schülerinnen und Schüler werden beim KIJU-Wettbewerb ausgezeichnet
Beim Stadtteilfest auf der Bühne: Die Schülerinnen und Schüler werden beim KIJU-Wettbewerb ausgezeichnet

Die Schülerinnen und Schüler haben im Sommer beim Wettbewerb „KIJU“ des Stadtteils und der Interessengruppe Kinder und Jugendliche teilgenommen und mit einem Preis ausgezeichnet: „Westhagen sollen cooler, spaßiger, bunter werden: Wettbewerb KIJU ist ein voller Erfolg - sieben Gruppen von Kindern und Jugendlichen nehmen teil - tolle Ideen: Kunstausstellung, Infos für Mitschüler, Tobe-Tag, Baum der Nationen, Holzbänke und Spanplatten“. Zum Artikel hier klicken