Stadtteilfest Westhagen: Hunderte von Kindern, Jugendlichen und Junggebliebenen bevölkern den Marktplatz - "gelungenes Angebot" - "alle Kulturen nutzen es" - Bühnenprogramm, Spiele, Essen und Trinken - "voller Erfolg"
(17.06.2017) Fast ganz Westhagen war beim diesjährigen Stadtteilfest auf den Beinen: Hunderte von Besucherinnen und Besuchern waren zum Marktplatz gekommen und genossen einige Stunden bei Musik und Spielen. Die Tische und Holzbänke vor der Bühne waren stets besetzt. „Ein voller Erfolg“, freuten sich die Stadtteilmanager Daniel Schertel und Karen Schulz.
Viele Organisationen, Kirchen und Schulen hatten ein Programm der Extra-Klasse auf die Beine gestellt. Bei der Regenbogen-Grundschule konnten die Kids Edelsteinen suchen und bei der Westhagener Zweigstelle der Bunten Grundschule Wolfsburg auf die Torwand schießen. Die städtische Jugendförderung hatte einen Kletterturm aufgebaut und die Selbstständig-Evangelische Kirche (SELK) bastelte mit Kindern Windspiele. Die freikirchliche Immanuelgemeinde sowie die Bonhoeffer-Kita boten Kinderschminken an, bei der Diakonie wurden Fangbecher gefertigt und beim Stand der Flüchtlingshilfe und der Diakonie des Kirchenkreises bildete sich eine lange Schlange bei der Hanna-Malerei.
Auf der Bühne präsentierte sich Westhagen wie es leibt und lebt: Hellen Niemann und Andrea Gerhardt präsentierten mit Schülern der Theater-AG „Darstellendes Spiel“ des Albert-Schweitzer-Gymnasiums die Show, und für den richtigen Sound sorgte das Technik-Team des Schulzentrums. Zum Programm: Posaunengruß der Bonhoeffer-Kirchengemeinde, Kindertanzgruppe des AWO-Kinder- und Familienzentrums, Ballettgruppe der Bunten Grundschule, HipHoip/Tanz-AG der Bunten Grundschule, Two Oh Seven vom TV Jahn, Saitensprung der Lebenshilfe, die Tanzwelt, Tanzgruppe Kadrill, Dancing Dragonflies, Maritimer Chor, Spaß mit Clown Teo und AMB des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Außerdem wurden noch die teilnehmenden Gruppen des KIJU-Wettbewerbes vorgestellt.
Auch für das leibliche Wohl war schmackhaft gesorgt: Das Mütterzentrum bot alkoholfreie Drinks, die Diakonie Salate, die AWO-Kita Kuchen und die Lebenshilfe Popcorn. Mira (3 Jahre) und Alba (5) waren mit ihrer Oma Elena Janzen gekommen. „Uns gefällt es sehr gut“, sagten sie und die beiden Enkel zeigten stolz ihre Glitzer-Tattoos. „Das Stadtteilfest ist ein gelungenes Angebot, um sich zu begegnen – und alle Kulturen nutzen es“, betonte Jörg Tornow, langjähriger Mitarbeiter im Freizeitheim.