Partizipation von Kindern, Jugendlichen und Eltern: Tagung der Landesvereinigung für Gesundheit und akademie für Sozialmedizin - Referate, Workshops und Gruppenarbeit - "viele Informationen aus verschiedenen Sichtweisen"
(1.03.2017) „Wir können auch anders … und machen es auch!“ war der provokante Titel der Veranstaltung zur „Partizipation von Kindern, Jugendlichen und Eltern in Gesundheitsförderung, Jugendhilfe, Stadtteilarbeit, Kitas, Schulen und mehr …! der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie Sozialmedizin Niedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in den Räumen der Akademie des Sports des LandesSportBundes.
Moderatorin Sandra Exner und Dr. Hans-Joachim Heuer vom Ministerium („hervorragende Tagung“) begrüßten die rund 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.Anschließend referierte Professorin Dr. Tanja Betz von der Goethe Universität über das Thema „Wunsch und Wirklichkeit der Partizipation von Kindern und Familien“ („spannender Vortrag“ Exner). Es schloss sich Professor Dr. Hans-Jürgen Schimke von der Fachhochschule Münster mit „Umsetzung von Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren für Kinder und Jugendlichen“ an ( „Ihr habt über mein Leben entschieden, und warum war ich nicht dabei“ + „Kinder darf man nicht allein lassen – aber ihnen ihre Rechte geben“).
In den Workshops „Fotografieren,
reflektieren, bewerten: Das Smartphone als partizipatives Evalutionswerkzeug für Schülerinnen und Schüler“ (Birte Gebhardt und Sven Brandes), „StimmRecht! Kinder- und Jugendbeteiligung in Städten
und Gemeinden Niedersachsen“ (Barbara Kreikenberg), „Partizipationsprojekte starten: Kleine und große Beteiligungsmethoden“ (Angelika Liebrecht und
Frank Labatz), "The People's Smart Sculpure PS2 – Methoden und Tools der smarten Partizipation und Stadtentwicklung“ (Stephan Siegert), „Zugänge schaffen durch Kunst! (Anne Kauhanen und Arton Villeu).
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich über die Tagung einig: „Heute gab es viele Informationen aus verschiedenen Sichtweisen.“