"Ich will doch nur spielen": Spielmarkt und spielpädagogisches Forum der evangelischen Landeskirche Oldenburg und des Bildungshauses Rastede - Volleyball-Pausenliga um "CVJM-Pokal" vorgestellt - viele neue Ideen für die Praxis vor Ort
(04.06.2016) Spiele, Spiele, Spiele: Wo hin das Auge blickte, nur Spiele. Kein Wunder. Beim Spielmarkt und spielpädagogischem Forum unter dem Motto „Ich will doch nur spielen“ der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Oldenburg und dem evangelischem Bildungshaus Rastede standen Spiele im Mittelpunkt. Und das Wetter spielte auch mit. Viel Sonne zur Begrüßung und ein lustiger Clown. So fanden die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ideale Bedingungen für die Tagung vor vor.
Das Organisationsteam Jessica Bakenhus, Dirk Bakenhus, Sandra Bohlken, Swen Engel, Christian Meyer, Bernd Munderloh, Lina Roggenkamp, Irmgard Rüthemann, Heino Rüthemann, Helga Schünning, Juliane Smalla den beiden „Chefs“ Heike Scharf und Uwe Fischer hatte sich voll ins Zeug gelegt und eine prima Programm auf die Beine gestellt: Praxisseminare, Aufführungen, Aktionen, Spielstationen und der Markt der Möglichkeiten.
Jessica und Dirk Bakenhus, Edgar Ruhm, Irmgard Rüthemann, Anne Suilmann, Birgit Hedemann, Ariane Weltzien, Christian Meyer, Jörg Zastrow und Heike Schwarz betreuten den Markt der Möglichkeiten. Verschiedene Stände wie „Die Wiederentdeckung der Holzklötze“ und „Windharfen und Windklangspielzeug“ gaben einen sehr guten Einblick in neuere und ältere Spielentwicklungen und das "Wiederkommen" von schon vergessenen Spielen.
Drei Aktionen bereiteten den Interessierten viel Spaß. „Spiel spontan spirituell“ mit Sandra Bohlken, eine „Ausstellung lebender Exponate“ mit Gundel Schünhoff und „Puppen dürfen alles sagen!“ mit Annelie Büter.
Swen Engel, Friedemann Hönsch,Anne Suilmann,Helga Schüning,Annelie Büter, Uwe Fischer, Claudia Hirschmann, Gunda Wedelich, Jörg Zastrow, Heike Schwarz, Annelie Büter, Swen Engel, Jesicha Ouyah und Manfred Wille hatten Praxisseminare wie „Der Chor und das Individuum“, „Die Renaissance der Heimat im Spiel“ und „Warm-Up-Spiele mit Rhythmus und Gesang“ vorbereitet.
Manfred Wille stellte die Idee des
Pausensports und der Pausenliga vor. Dabei empfahl er den Zuhörerinnen und Zuhörer die „Volleyball-Pausenliga“. Beim Volleyball an der Grundschule sind Mädchen den Jungen gegenüber gleich
berechtig. Es wird mit einer Volleyballblase (von den Kindern liebevoll „Willeball“ getauft hier klicken) gespielt – keine Verletzungsgefahr und es entsteht sofort ein Spiel. Durch das Netz in
der Mitte entstehen kaum Aggressionen zwischen den Kids. Und es wird bei jedem Punkt gejubelt, was das Zeug hält. Durch die Pausenliga haben Gruppen und Vereine den „Fuß in den Schulen“ und
können so gut Informationen über Aktionen bewerben. Es stehen zwei Filme über die Volleyball-Pausenliga, die von Artur Stark und Manfred Wille erstellt worden sind, bei youtube: "CVJM Wolfsburg:
Volleyball-Pausenliga für Kinder" (hier klicken) und "CVJM Wolfsburg:
Westhagener Pausenliga im Volleyball für Kinder (hier
klicken).
Friedemann Hönsch, neuer Bildungsreferent beim CVJM-Landesverband Oldenburg, war sehr angetan von der Idee der Pausenliga. „Ein gute Möglichkeit für unsere Ortsvereine und für die landeskirchliche Jugendarbeit, mit Schulen ins Gespräch zu kommen.“
„Über Sozialsport und Pausenliga bin ich beim Forum gut mit Interessierten ins Gespräch gekommen. Und ich selbst habe einige Ideen für meine ehrenamtliche Arbeit in Wolfsburg mitgenommen – eine sehr zu empfehlende Spielaktio“, zog der christliche Sozialsportler Manfred Wille für sich ein positives Fazit vom Forum.