Ein Pionier der Wolfsburger Schulsozialarbeit geht: Karl Gröpler wechselt zur Fachhochschule Ostfalia

Von links: Udo Fiedler, Stephan Oelker, Ralf Hoya und Karl Gröpler
Von links: Udo Fiedler, Stephan Oelker, Ralf Hoya und Karl Gröpler

(28.01.2011) Karl Gröpler geht mit einem weinenden und einem lachendem Auge: Auf der einen Seite hat er kräftige Bremsspuren im Schulzentrum und im Stadtteil Westhagen hinterlassen - auf der anderen Seite lockt eine neue berufliche Herausforderung: Er wird ab Februar Dozent an der Fachhochschule Ostfalia. Seit Sommer 2002 war der 40-Jährige im Schulzentrum tätig und hat eine funktionierende und geschätzte Schulsozialarbeit aufgebaut.

 

"Er hat Meilensteine im Zusammenwachsen der drei Schulen und bei der Entwicklung zur Ganztagsschule gesetzt", stellten die Rektoren Ralf Hoya (Henri-Dunant-Realschule), Udo Fiedler (Hauptschule) und Stephan Oelker (Albert-Schweitzer-Gymnasium) dankbar fest. "Karl hat alle Qualitäten, die man sich für diese Aufgabe wünschen kann - er verbindet vorbildlich Praxis und Theorie", schwärmte Schulleiter Hoya.

 

"Es war eine tolle und aufregende Zeit in Westhagen", zog Karl Gröpler ein positives Fazit über seine achtjährige Tätigkeit im Stadtteil. Nicht nur als Schulsozialarbeiter - er war in der Interessengemeinschaft Kinder und Jugend und im Sprecherkreis aktiv, er war vernetzt mit dem städtischen Geschäftsbereich Jugend, mit Schulen, Gruppen und Vereinen. "Karl hat ein gutes Netzwerk aufgebaut", betonte Ralf Hoya. Auch die Westhagener Pausenliga an der Hauptschule unterstützte der engagierte Pädagoge: Dafür erhielt er ein handgemaltes Glasbild als Dankeschön.

 

Unter der Rubrik "Thema des Monats" ist in unserem Internetauftritt ein ausführliches Interview mit Karl Gröpler abgedruckt (hier klicken).

 

Großer Bahnhof: Viele Kolleginnen und Kollegen aus Schule, von Jugendeinrichtungen, Verwaltung und dem Stadtteil verabschiedeten sich von Karl Gröpler
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