Angeregte Diskussion: Viele Fakten beim Arbeitskreis für Aussiedler- und Vertriebenenfragen der CDU-Landtagsfraktion
(24.05.2011) Angeregte Diskussion: Der Arbeitskreis für Aussiedler- und Vertriebenenfragen der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion diskutierte mit Vertretern der Deutschen aus Russland über die Lebenssituation von deutschstämmigen Spätaussiedlern. Durch die Veranstaltung führte Arbeitskreis-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Editha Lorberg.
Uwe Schünemann, Niedersächsischer Minister für Inneres und Sport, referierte zum Thema "Umstrukturierung des Grenzdurchgangslagers Friedland" (Schünemann: "Tor zur Freiheit") und präsentierte den neuen Film über Friedland. Der Landesvorsitzende des Bundes der Vertriebenen (BdV), Oliver Dix, stellte die "Arbeit des BdV in Niedersachsen" vor. Und Professorin Dr. Johanna Wanka, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, zeigte "Möglichkeiten der Nachqualifikation von im Ausland erworbenen Studienabschlüssen" auf.
Zu Beginn der Veranstaltung hatten CDU-Fraktionsvorsitzender Björn Thümler und Landtagsabgeordneter Dirk Toepffer Ausführungen zu aktuellen Themen wie das sogenannte "Anerkennungsgesetz" (zur Überprüfung von im Ausland erworbenen Abschlüssen) gemacht, das sich Zurzeit in der parlamentarischen Beratung befindet.
In der Diskussion wurde deutlich, dass sich deutschstämmige Spätaussiedler und andere Zuwanderer umfassend über die sich ändernden gesetzlichen Bestimmungen informieren und die Beratungsstellen vor Ort aufsuchen sollten. Dies trifft natürlich gerade für Westhagen zu: Seit den 70er Jahren leben Rußlanddeutsche, Rumäniendeutsche, Polendeutsche und weitere Zuwanderer aus über 80 Nationen in diesem Stadtteil (Westhagen und die Welt: Menschen aus über 80 Nationen leben im Stadtteil).
Für die Sorgen und Nöte von Zuwanderern hat Arbeitskreis-Vorsitzende Editha Lorberg immer ein offenes Ohr. Telefonisch ist sie unter der Nummer 05130/585331 zu erreichen. Ihre E-Mail-Adresse ist: edithalorbergmdl@aol.com.