"Wer darf beim Sport mitmachen?": Fachtagung in der Akademie des Sports - "Klassismus" in der Erwachsenen- und Jugendbildung - Zugangsbarrieren - soziale Herkunft - sozialer Status - Diskriminierung - Unterdrückung - "Strukturen und Angebote müssen so gestaltet werden, dass die Zugangsbarrieren verringert werden"

(20.03.2025) "Wer darf beim Sport mitmachen?" Dieser spannenden Frage zur "sozialen Herkunft als Zugangsbarriere in Sport, Erwachsenen- und Jugendbildung" gingen Interessesierte aus diesen Arbeitsbereichen bei der Fachtagung in der Akademie des Sports nach. Ausrichter waren die Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung, LandesSportBund Niedersachsen, Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen, Volkshochschule Nienburg, Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen und das Pritätische Jugendwerk Niedersachsen. Dabei ging es Schwerpunktmäßig um "Klassismus" (nicht zu verwechseln mit "Klassizismus") - also die "Diskriminierung und Unterdrückung von Menschen aufgrund ihres vermuteten oder wirklichen sozialen Status".

 

Gestartet wurde mit einem einführenden Referat von Francis Seeck, Professorin an der Technischen Hochschule in Nürnberg. In Arbeitsgruppen wie "Klassismus in der Jugendarbeit - Bedeutung für die praktische Arbeit mit Jugendlichen" und "Klassismus im Sport" wurde die Thematik vertieft. Dabei wurden theoretische Aspekte bearbeitet und mit vielen Beispielen aus der täglichen Arbeit angereichert. Wichtig für alle: Strukturen und Angebote müssen so gestaltet werden, dass die Zugangsbarrieren verringert werden.

 

Ein fettes DANKEschön an das Organisationsteam Darius Reinhardt, Franziska Wolters, Julia Peschel, Katharina Schepker und Stephan Kaps, an Professorin Franci Seeck und die Arbeitsgruppenleitungen.