Gottesdienst im Grünen: Gottes Wort in idyllischer Umgebung bei herrlichem Wetter an den Warmenauer Teichen - "unser tägliches Brot gib uns heute" - Pastor Matthias Rothkirch seit 25 Jahren in der Kirchengemeinde Kästorf/ Warmenau/ Brackstedt - segensreiche Zusammenarbeit

(12.08.2018) Zu einem Gottesdienst im Grünen versammelten sich die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Kästorf/Warmenau/Brackstedt an den Warmenauer Teichen unter dem Motto „Unser tägliches Brot gib uns heute“. Pastor Matthias Rothkirch konnte in der grünen Idylle bei herrlichem Wetter und einer frischen Brise zahlreiche Besucherinnen und Besucher begrüßen – und sie hatten eine schöne Entspannung von ihrem Alltag. Zuvor hatten viele fleißige Helferinnen und Helfer den Gottesdienst und die gemeinsame Mittagstafel vorbereitet. Stühle, Bänke und Tische mussten transportiert werden, der Altar und die Laufsprecheranlage. Der Einsatz hat sich gelohnt, fanden die engagierten Ehrenamtlichen.

In seiner Predigt betonte Pastor Rothkirch, dass „Jesus uns alle einlädt, und wir dankbar sein sollten, mit dem Wenigen, das wir haben und das Beste daraus machen.“ Musikalisch wurde der Gottesdienst durch den Posaunenchor Weyhausen-Jembke unter der Leitung von Arne Sewing umrahmt. Beifall brandete auf, als der Posaunenchor zum Schluss „Hawa nagila“ spielte. Und die Lesung aus dem Evangelium nahm Ina König vor.

Eine Überraschung gab es noch für Matthias Rothkirch: Helga Beinker und Andreas Wehlitz vom Kirchenvorstand überreichten ihm einen Gutschien für ein Essen, da er seit rund 25 Jahren Gemeindepastor ist. „Wir haben fast gleichzeitig mit ihm unser Engagement in der Gemeinde begonnen und sind sehr zufrieden mit ihm – es ist eine segensreiche Zusammenarbeit“, erzählte Helga Beinker. „Ich werde sicherlich noch einige Jahre in der Gemeinde bleiben“, verriet Matthias Rothkirch. Spontaner Beifall der Besucher für den beliebten Gottesmann.

Besucher Karl-Heinz Dörl schwärmte: „Es war ein würdevoller Gottesdienst in einer angenehmen Atmosphäre.“ Dora Oedinger ergänzte: „Die Predigt ging mir sehr zu Herzen, es muss für alle Menschen etwas zu essen da sein.“ Ortsbürgermeisterin Angelika Jahns stellte fest: „Solche Gottesdienste machen nachdenklich. Und bescheiden. Wir sollten zufriedener sein.“

Gemütlich saßen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch bei mitgebrachten Essen zusammen. Kirchenvorsteherin Ellen Schulze zog eine positive Bilanz: „Heute hatten wir eine schöne Gemeinschaft.“