Seniorenkreis der St. Elisabeth-Kirchengemeinde: Spaß, Lachen, Jubel und viele lustige Bemerkungen beim Jakollo-Turnier um den "Papa-Pokal" - Marianne Beer gewinnt im letzten Durchgang das kurzweilige Turnier - Teilnehmerinnen zufrieden

Marianne Beer (links) mit dem riesigen "Papa-Pokal" und Gertrude Galler
Marianne Beer (links) mit dem riesigen "Papa-Pokal" und Gertrude Galler

(02.06.2016) Wer Spaß haben und viel Lachen will, der ist im Seniorenkreis der Westhagener katholischen St. Elisabeth gut aufgehoben. Zu einer der letzten Aktionen trafen sich jetzt Mitglieder des Kreises unter dem Motto "50 Jahre Westhagen" zu einem Jakolloturnier um den „Papa-Pokal“, das von Gertrude Galler und Manfred Wille organisiert wurde. Das Gemeindezentrum der St. Elisabeth-Gemeinde ist bekanntlich verkauft worden.

 

Seit dem Lauf für Frieden und Toleranz 2004 in Westhagen bestehen freundschaftliche Beziehungen zwischen der Seniorengruppe und dem Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg. So half dann Manfred Wille vom CVJM auch Seniorenkreisleiterin Gertrude Galler bei der Turnierleitung dieser kurzweiligen Aktion.

Nach einer kurzen Übungsphase warfen die rüstigen Rentnerinnen die Holzscheiben auf das Ziel. Dicht umlagert war das Spielbrett, und die Teilnehmerinnen verfolgten gespannt das Geschehen. Jeder Wurf wurde mit lustigen und witzigen Sprüchen durch die Sportlerinnen begleitet – und jeder Treffer wurde laut bejubelt.

 

Im letzten Durchgang lief die 80-jährgige Marianne Beer zu einer Traumform auf. Mit 22 Punkten erzielte sie das beste Einzelergebnis und wurde mit 39 Punkten Gesamtsiegerin. Es folgten Traudel Pilch mit 36 Punkten und Erika Pilot mit 33 Punkten. Viktoria Brylok und Traudel Simanowski waren begeistert von der sozialsportlichen Veranstaltung: „Das Turnier hat wieder großen Spaß gemacht. Hoffentlich könne wir diese Aktion auch nahc dem Auszug weiterhin durchführen.“

Gertrude Galler mit der Briefmarke des CVJM Wolfsburg
Gertrude Galler mit der Briefmarke des CVJM Wolfsburg

Ja, das waren noch Zeiten. 2004 drehten mehr als tausend Westhagenerinnen und Westhagener ihre Runden im multi-kulti Stadtteil beim „Lauf für Frieden und Toleranz“. Vorbildlich war damals der Lauf vom Programm „Integration durch Sport“ des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen von Elke Meyer, Frank-Michael Mücke und Hans Grote und Manfred Wille vom CVJM organisiert worden. Und 2008 waren es Christa Lange, Jennifer Osthus, Hans Grote, Faris Jumah, Norbert Engelhardt und Manfred Wille. Deshalb war es selbstverständlich, dass Gertrude Galler – die immer aktiv mitlief – eine CVJM-Briefmarke mit dem Logo des Programms „Intgeration durch Sport“ als DANKEschön erhielt.