(03.11.2015) Leserbrief von Manfred Wille zum Artikel „Studie: Westhagen braucht mehr Angebote für Senioren – Gemeindebedarfsanalyse: Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich Sport und Freizeit“ vom Dienstag, 29. September 2015 .

Die Gemeindebedarfsanalyse bemängelt zu wenige Möglichkeiten im Freizeit- und Sportbereich in Westhagen. Dies wundert nicht, wenn Ortsrat, Ortsbürgermeisterin und Verwaltung Organisatoren und Angebote zu wenig unterstützen – zum Beispiel im Volleyball (WAZ berichtete) und im Samstag-Abend-Sport. Auch der um Hilfe gebetene Oberbürgermeister wollte jungen Menschen nicht unterstützen. Was Verantwortliche verkennen, ist, welche Signale sie Ehrenamtlichen gegenüber aussenden: Es kann jeden und alles treffen - selbst , wenn sie seit über 10 /20/30 Jahren in Westhagen – auch im Rahmen des Bund/Länder-Projektes „Soziale Stadt“ - aktiv (gewesen) sind. Und es kann immer wieder passieren! Auch Spielregeln wie einvernehmliche Lösungen und fairer Umgang miteinander, gelten nicht mehr. Hier ist mehr Wertschätzung und Anerkennung gegenüber Ehrenamtlichen und Organisatoren und eine bessere Setzung von Prioritäten notwendig.